Wer sich verloren glaubt und wer im Dunkeln steht,
den Weg nicht sieht und strauchelnd irregeht,
von Furcht und Angst gequält nach Hilfe schreit,
nicht weiß, woher sie kommt, — der glaubt an Endlichkeit.
Wer aber suchend auch durch dunkles Dickicht geht,
des Lichtes sicher, das ihn hebt und trägt,
der strauchelt nicht, und ist der Pfad auch schmal.
Wer ohne Furcht nach oben schaut und felsenfest
auf Gott vertraut, kann nicht verloren sein.
Die Qual verlischt, das Dunkel flieht, der Mensch sein
wahres Sein nun sieht. Geläutert steht er da und rein.
Wer sucht, der findet, zweifle nie daran,
des Himmels Türe wird dir aufgetan.
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