Worte reichen nicht aus, um meine Dankbarkeit dafür auszudrücken, daß ich seit meiner Jugend die Christliche Wissenschaft gekannt und mich mit ihr befaßt habe.
Es war ein wunderbarer Anfang in der Christlichen Wissenschaft, etwas über meinen wahren Ursprung zu erfahren. Das Verständnis von dieser Tatsache erfüllte mich mit Frieden und Zuversicht. So begann ich die Bedeutung der Lehren in der Bibel zu verstehen, besonders der zwei großen Gebote (Mark. 12:30, 31): „Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften“ und: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
Im Laufe meines Studiums der Christlichen Wissenschaft wurde mir viele Male bewiesen, daß die göttliche Liebe immer bereit ist, unseren Bedürfnissen abzuhelfen. Eine Zeitlang litt ich unter großen körperlichen Schwierigkeiten. Die Symptome wurden nicht ärztlich diagnostiziert, doch die Krankheit war ernster Natur. Nur durch die Behauptung, daß in Gott vollkommenes Leben ist, konnte ich mein Denken unter Kontrolle halten. Ich bat eine hingebungsvolle Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Behandlung. Dadurch, daß sie mich im Gebet unterstützte, mich in meinen dunkelsten Stunden besuchte und beständig die göttliche Gegenwart behauptete, wurde meine Gesundheit wiederhergestellt. Der Gedanke, daß Christus Jesus alle Hindernisse überwand, um Leben zu demonstrieren, half mir sehr.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.