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Freiheit von Sinnlichkeit: Eine Hilfe beim Heilen

Aus der Februar 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jeder, der wie Jesus heilen möchte, muß nicht nur strenge moralische Grundsätze haben, sondern auch geistig gesinnt sein. Unter Gottes Führung wies der Meister seine Nachfolger an, das moralische Gesetz Mose sowohl dem Geist wie dem Buchstaben nach zu befolgen. Kein menschliches Wesen hat je den Christus im Denken und Leben so vollständig zum Ausdruck gebracht wie er, aber es ist ermutigend zu wissen, daß wir uns die Macht des göttlichen Geistes beim Heilen anderer um so besser zunutze machen können, je mehr wir ihm nacheifern.

Jahrhundertelang ist es für diejenigen, die sich an die Bibel hielten, üblich gewesen, das siebte Gebot: „Du sollst nicht ehebrechen“  2. Mose 20:14; streng auszulegen. Es wurde als eine Regel aufgefaßt, die jede sexuelle Beziehung außerhalb der Ehe ausschloß — nicht nur außereheliche Beziehungen, sondern auch Homosexualität. Obwohl man sich in biblischen Zeiten oft nicht streng daran hielt, wenn es um Prostitution ging, so betrachtete das hebräische Gesetz diese doch ebenfalls als Übel und verbot sie, wenn es sich um israelitische Frauen handelte (s. 3. Mose 19:29). Bei Ehebruch ließ das Gesetz keine Ausnahmen zu, und für diejenigen, die es übertraten, schrieb es die schwerste Strafe vor.

Christus Jesus hielt nicht nur den Buchstaben der Gebote aufrecht, er erklärte außerdem ihren tieferen Sinn. Er sagte von denen, die auch nur den Gedanken an Ehebruch aufkommen lassen: „Wer eine Frau ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.“  Matth. 5:28;

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