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[Die Fähigkeit, die Christliche Wissenschaft zu demonstrieren, wird durch Studieren und Anwenden der Wahrheit erlangt, die von Christus Jesus gelehrt und von Mary Baker Eddy in Wissenschaft und Gesundheit offenbart wurde. Diese Serie gibt einige Hinweise, wie diese Wahrheit angewandt werden kann.]

Heilen durch Dankbarkeit gegen Gott

Aus der November 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gott dafür dankbar zu sein, daß Er Alles ist — daß Er unser Leben, unser Gemüt, unsere Seele, unsere Substanz und unsere Tätigkeit ist —, erweckt uns zu der Tatsache unseres Einsseins mit Ihm. Dies ist ein wichtiger Faktor beim Heilen.

Wie außerordentlich wichtig ist es doch für unsere Gesundheit und unser Glück, daß wir die Flamme der Dankbarkeit — des warmen, dankbaren Anerkennens Gottes und Seiner Güte — nicht ausgehen lassen. Diese Einstellung ist ein machtvolles Gebet, denn sie verherrlicht in unserem Denken die Tatsache, daß die Liebe den Menschen ständig mit allem versorgt.

Das Gebet der Dankbarkeit löscht die Launenhaftigkeit und Unzufriedenheit, den Groll und die Krittelei aus, die einer physischen Disharmonie oft zugrunde liegen. Wenn unsere Dankbarkeit gegen Gott nicht beständig ist, können wir leicht in eine düstere negative Einstellung und die sie begleitenden Schwierigkeiten verfallen.

Paulus sagte: „Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!“ 2. Kor. 9:15; Wenn die Versuchung von Schmerzen oder Schwäche an uns herantritt, sollten wir uns von dem physischen Bild abwenden und unser Denken mit Lob und Dank für Gottes unschätzbare Gabe der Harmonie und Kraft erfüllen. Er ist in diesem Augenblick der Alles-in-allem, und wir sind in Seine allumfassende Liebe eingeschlossen. Demütige Dankbarkeit für nur einen Schimmer dieser Tatsache klärt sie in unserem Denken und läßt uns ihre heilende Macht erleben. Mrs. Eddy schreibt: „Was ist Dankbarkeit anderes als eine starke camera obscura, etwas, was Lichtstrahlen in einem Brennpunkt sammelt, wo Liebe, Erinnerung und alles, was im menschlichen Herzen lebt, gegenwärtig ist, um Licht zu bekunden.“ Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 164.

Ein Dankgebet zu Gott, in dem wir dankerfüllten Herzens unsere völlige Abhängigkeit von Ihm anerkennen und sehen, daß Seine liebevolle Fürsorge die gesamte Schöpfung umfängt und trägt, gibt uns die geistige Stärke und Inspiration, die hypnotische Geltendmachung von Krankheit zu verwerfen und zu vernichten. Dankbarkeit ist ein tiefes Empfinden des Guten, der gegenwärtigen Tatsächlichkeit der Harmonie der Liebe, und wenn wir uns an sie halten, werden wir den Sieg davontragen.

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