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[Urtext in spanischer Sprache]

Zu einer Zeit in meinem Leben, wo es...

Aus der November 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zu einer Zeit in meinem Leben, wo es schwer gewesen wäre, ein neues Mißgeschick zu der Fülle meiner bereits vorhandenen Schwierigkeiten hinzuzufügen, fand ich das Licht, die Morgendämmerung mit ihrer ganzen Herrlichkeit und Verheißung — die Christliche Wissenschaft.

Ich war von meinen Eltern weggezogen, und unser Verhältnis war nicht sehr gut. Dann brach ich auch die Verbindung zu meinen Freunden ab, obgleich sie mir immer sehr wichtig erschienen waren. In meiner Furcht und Unsicherheit rauchte ich übermäßig viel und trank mehr als früher. Ich litt auch an Unterernährung, und durch all dies wurden die Schmerzen eines Magengeschwürs, das ich trotz meiner Jugend schon zwei Jahre lang gehabt hatte, von Tag zu Tag schlimmer. Dazu kamen noch als Folge meiner schlecht eingeteilten und vernachlässigten Arbeit meine sehr schlechte finanzielle Lage, die gespannten Beziehungen zu meinen Kollegen und die mich verfolgenden Suggestionen von Begrenzung, die mich davon abhielten, neue Wege zu beschreiten.

Ich war mit einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft bekannt gemacht worden, und ich beschloß, ihn anzurufen und ihn um Hilfe zu bitten. Ich erzählte ihm von meinen Problemen, und er sprach zu mir von Liebe, Freude und Zuversicht. Endlich fühlte ich, daß sich eine Tür zum Licht, zu Gott, auftat, der nicht in weiter Ferne und unerreichbar, sondern hier und jetzt mein Vater war.

Mit Hilfe des Ausübers beschaffte ich mir das Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, und holte eine Bibel hervor, die ich seit Jahren nicht benutzt hatte. Der Ausüber wies mich auf folgende Bibelstelle hin (Jes. 41:10): „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir, weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“

Nun dämmerte mir auf, daß ich die biblische Verheißung in diesem Augenblick auf mich anwenden konnte, daß Gott sich nicht von materiellen Umständen beeinflussen läßt und Sein Kind immer liebt und versorgt. In diesem Moment begann ich mir der Wirklichkeit Seiner Verheißung bewußt zu werden. Ich fühlte mich nicht mehr einsam und verlassen in einem Universum, das den Menschen durch seine physikalischen Gesetze regiert.

Alles änderte sich. Ich fühlte das Wirken Wahrheit in meinem Bewußtsein und ließ meine Zweifel, meine Furcht und Unsicherheit fallen. Ich sah meine Umgebung nun in einem anderen Licht. Schließlich erkannte ich, daß Gott die Quelle meines Seins ist.

Von dem Magengeschwür war ich schnell geheilt; das Verhältnis zu meinen Eltern wurde herzlicher, als es jemals gewesen war, bevor ich mich mit der Christlichen Wissenschaft befaßte — solch starke Bande der Liebe, der Einigkeit und des Verstehens. Mit Hilfe des Ausübers konnte ich mich besser mit diesem geistigen Begriff der Schöpfung identifizieren, den ich soeben erst entdeckt hatte. Aufgrund meiner Heilung ließ sich meine Mutter, die an Zuckerkrankheit litt, von demselben Ausüber behandeln. Sie wurde von dieser Krankheit geheilt und hat seitdem verschiedene andere unharmonische Zustände überwunden. Durch die Inspiration und Kraft, die ich beim Studium der Christlichen Wissenschaft gewann, konnte ich das Rauchen und Trinken völlig aufgeben.

Ich bin Gott tief dankbar für Christus Jesus, der uns zeigte, daß unser Sein einzig und allein vom göttlichen Gemüt abhängig ist, und für Mrs. Eddy, die uns durch ihre Inspiration die Ordnung des göttlichen Prinzips in der Schöpfung erklärt und uns zeigt, wie wir die Herrschaft des Menschen über alle Dinge praktisch beweisen können.

Ich bin sehr dankbar, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein und Klassenunterricht gehabt zu haben.


Ich bestätige gern das Zeugnis meines Sohnes und danke der Christlichen Wissenschaft für die Heilung, die ich erlebt habe, und für alle Segnungen, die mir täglich zuteil werden.

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