Aus tiefer Dankbarkeit zu Gott und für das christliche Heilen gebe ich das folgende Zeugnis. Im Jahre 1926 besuchte ich zum erstenmal eine christlich-wissenschaftliche Zeugnisversammlung in einer Zweigkirche und erlebte sofort eine Heilung. Ich sagte mir: „Wenn das wahr ist, was diese Christlichen Wissenschafter reden, dann können das diese Leute nicht allein verstehen, dann muß ich das auch begreifen können.“
Die Zeugnisgeber sprachen von der Erkenntnis und dem Verständnis Gottes und Seines geistigen Gesetzes. Ich glaubte keins von beiden zu haben, aber ich mußte zugeben, daß ich von Rheumatismus geheilt war. Nun wollte ich erforschen, was mich dort geheilt hatte, und ich kam zu dem ersten Schluß, daß in der Christlichen Wissenschaft Gott zum Menschen spricht und daß diese Wahrheit den Hilfesuchenden heilt.
Ein ererbtes Kopfleiden brachte mir viel Schmerzen, und da es unerträglich wurde, versuchte ich mehr Vertrauen darauf zu haben, daß Gottes Macht mich heilen konnte. Ich ließ mir von einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft helfen. An einem Sonntagnachmittag setzte ich mich hin, mit dem Gedanken, daß Gott gegenwärtig ist und daß ich in dieser Gegenwart Gottes den heilenden Christus spüren kann. Ich erinnerte mich an Jakobs Worte aus der Bibel (1. Mose 32:27): „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ Ich betete darum, für die Segnungen, die Gott uns immer zuteil werden läßt, empfänglich zu sein. Nach einigen Stunden war mir, als ob ein Licht angeschaltet worden wäre, und in meinem Kopf verschob sich etwas. Plötzlich wußte ich, daß ich geheilt war. Das Licht, das aus der Vergegenwärtigung christusgemäßen Denkens kommt, hatte mich geheilt.
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