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[Urtext in deutscher Sprache]

Aus tiefer Dankbarkeit zu Gott und für...

Aus der Januar 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit zu Gott und für das christliche Heilen gebe ich das folgende Zeugnis. Im Jahre 1926 besuchte ich zum erstenmal eine christlich-wissenschaftliche Zeugnisversammlung in einer Zweigkirche und erlebte sofort eine Heilung. Ich sagte mir: „Wenn das wahr ist, was diese Christlichen Wissenschafter reden, dann können das diese Leute nicht allein verstehen, dann muß ich das auch begreifen können.“

Die Zeugnisgeber sprachen von der Erkenntnis und dem Verständnis Gottes und Seines geistigen Gesetzes. Ich glaubte keins von beiden zu haben, aber ich mußte zugeben, daß ich von Rheumatismus geheilt war. Nun wollte ich erforschen, was mich dort geheilt hatte, und ich kam zu dem ersten Schluß, daß in der Christlichen Wissenschaft Gott zum Menschen spricht und daß diese Wahrheit den Hilfesuchenden heilt.

Ein ererbtes Kopfleiden brachte mir viel Schmerzen, und da es unerträglich wurde, versuchte ich mehr Vertrauen darauf zu haben, daß Gottes Macht mich heilen konnte. Ich ließ mir von einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft helfen. An einem Sonntagnachmittag setzte ich mich hin, mit dem Gedanken, daß Gott gegenwärtig ist und daß ich in dieser Gegenwart Gottes den heilenden Christus spüren kann. Ich erinnerte mich an Jakobs Worte aus der Bibel (1. Mose 32:27): „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ Ich betete darum, für die Segnungen, die Gott uns immer zuteil werden läßt, empfänglich zu sein. Nach einigen Stunden war mir, als ob ein Licht angeschaltet worden wäre, und in meinem Kopf verschob sich etwas. Plötzlich wußte ich, daß ich geheilt war. Das Licht, das aus der Vergegenwärtigung christusgemäßen Denkens kommt, hatte mich geheilt.

Durch die Christliche Wissenschaft wurde ich schnell von den Folgen eines Unfalls geheilt. In Eile wollte ich eine Kiste öffnen. Das Beil rutschte aus und schlug in meinen Fuß. Ich verneinte die Schmerzen und konnte wieder ohne Beschwerden gehen. Als ich nach vier Stunden einige Minuten gesessen hatte, stellte ich fest, daß ich nur mit Schmerzen aufstehen konnte. Ich hatte gedacht, daß mir die Verletzung nicht mehr zu schaden vermochte. Nach weiteren drei Stunden war das Bein sehr geschwollen, bis oben hin, und ich hatte auch Fieber.

Dann dachte ich: „Was hat mir eigentlich geschadet? Der Unfall ist es nicht, denn ich bin vier Stunden ohne Schmerzen und ohne eine Veränderung in dem Bein umhergelaufen. Was mir also jetzt schadet, ist die Suggestion, daß mir wirklich ein Unfall zugestoßen sei.“

Ich verneinte sowohl den Unfall als auch seine Folgen, denn sie waren Gott unbekannt. Dies tat ich in Übereinstimmung mit Mrs. Eddys Anweisungen auf Seite 397 in Wissenschaft und Gesundheit: „Erkläre, daß du nicht verletzt worden bist, und verstehe den Grund weshalb, und es wird sich herausstellen, daß die nachfolgenden guten Wirkungen im genauen Verhältnis zu deiner Nichtannahme von der Physik stehen und zu deiner Treue gegen die göttliche Metaphysik — zu deinem Vertrauen, daß Gott Alles ist, wie die Bibel von Ihm sagt.“ Am Morgen hatte das Bein seine natürliche Form, und ich konnte wieder unbehindert gehen.

Ich bin durch die Christliche Wissenschaft auch von schweren Verbrennungen und den Nachwirkungen eines elektrischen Schocks geheilt worden.


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