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Das Ebenbild Gottes sehen

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der November 1977-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Jesus sah in der Wissenschaft den vollkommenen Menschen“, schreibt Mrs. Eddy, „der ihm da erschien, wo den Sterblichen der sündige sterbliche Mensch erscheint. In diesem vollkommenen Menschen sah der Heiland Gottes eigenes Gleichnis, und diese korrekte Anschauung vom Menschen heilte die Kranken.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 476;

Jesus wußte um die ewige Gotteskindschaft des Menschen. Wo seine Umwelt Krankheit, Sünde und Tod sah oder wo Mangel zu herrschen schien, erhob er sein Denken über den materiellen Augenschein und erkannte das Ebenbild Gottes. Zu seinen Zuhörern sagte er: „Richtet nicht nach dem, was vor Augen ist, sondern richtet ein rechtes Gericht.“ Joh. 7:24; Er ließ sich nicht von dem Augenschein der physischen Sinne täuschen, sondern war sich statt dessen der absoluten Vollkommenheit der Gottesschöpfung bewußt. Seine Heilmethode war geistig, da sie auf seinem Verständnis von dem geistigen Ursprung des Menschen beruhte.

Die Heilungswerke Jesu waren nicht übernatürlich oder einmalige, nicht wiederkehrende Wunder. Sie waren das Ergebnis seiner wissenschaftlichen Erkenntnis der Allmacht Gottes und der Vollkommenheit des Menschen, der Idee Gottes, des Geistes. Die Vergegenwärtigung der Tatsache, daß die Schöpfung Gottes gut ist und Gott der Erhalter des Menschen ist — ja, daß in Wirklichkeit die göttliche Idee, der Mensch, nie von Gott, dem göttlichen Gemüt, der ewigen Quelle alles Guten, getrennt sein kann —, erhebt unser Bewußtsein über falsche materielle Vorstellungen und Zweifel hinaus und heilt unsere Umwelt. Wir können dazu beitragen, die Welt zu heiligen, indem wir sie so sehen, wie Gott sie sah, als Er sie schuf — als „sehr gut“. Diese geläuterte Betrachtungsweise der Schöpfung als völlig gut und geistig bringt Heilung.

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