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Die Christliche Wissenschaft und nichtmedizinisches Heilen

Aus der Februar 1977-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bei oberflächlicher Betrachtung und unzureichender Information mag man dazu kommen, die Christliche Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) zusammen mit anderen nichtmedizinischen Heilverfahren einzustufen. So übersieht man das Besondere an ihr. Die Christliche Wissenschaft ist in ihrer Lehre und Wirkungsweise einzigartig.

Diese Neigung, die Christliche Wissenschaft ungenau zu klassifizieren, ist nicht neu. Fehleinschätzungen, die von der Anerkennung ihrer Einzigartigkeit ablenken und sie zwischen weniger geistigen und nicht so wissenschaftlichen Systemen begraben möchten, gibt es so lange wie die Christliche Wissenschaft. Mary Baker Eddy bezieht sich in ihrem Vorwort zu Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift auf diese falschen Auffassungen: „Viele meinen, die Phänomene des physischen Heilens in der Christlichen Wissenschaft stellten nur eine Phase der Tätigkeit des menschlichen Gemüts dar, einer Tätigkeit, die auf irgendeine unerklärte Weise die Heilung von Krankheit zur Folge habe. Die Christliche Wissenschaft dagegen erklärt in vernunftgemäßer Weise, daß alle anderen pathologischen Verfahren die Früchte menschlichen Glaubens an die Materie sind — eines Glaubens an das Wirken, nicht des Geistes, sondern des fleischlichen Gemüts, das der Wissenschaft weichen muß.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. xi;

Das Heilverfahren der Christlichen Wissenschaft beruht auf rein geistigen Voraussetzungen — daß Gott Geist ist, daß Er gut und unendlich ist und daß der Mensch und die ganze Schöpfung völlig geistig und ideal sind. Von dem Leser wird nicht verlangt, diese geistigen Zusicherungen nur als Dogmen anzunehmen, sondern er wird ermutigt, sich aufzumachen und ihre Wahrheit und Wirksamkeit für sich selbst zu beweisen.

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