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[Urtext in deutscher Sprache]

Voller Dankbarkeit möchte ich über drei Heilungen berichten, die...

Aus der Februar 1977-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Voller Dankbarkeit möchte ich über drei Heilungen berichten, die beweisen, daß Gott allmächtig, liebevoll und gut ist. Als ich einmal auf einem Bauernhof zu Besuch war, spielten die Kinder mit mir auf dem Heuboden. Dabei fiel ich durch eine Bodenöffnung auf den Betonboden des darunterliegenden Raumes. Ich fiel recht unsanft auf den Rücken und biß mir dabei in die Zunge.

Mein erster Gedanke war: „Gott ist bei mir, und in Seiner Liebe bin ich immer geborgen.“ Mit diesen Gedanken ging ich wieder zu den anderen Kindern. Von nun an war ich vorsichtiger und verbrachte den Mittag mit dem guten Gedanken: „Gott umgibt mich mit Liebe.“ Als ich nach Hause kam, erzählte ich alles meinen Eltern. Der Rücken schmerzte, und die Zunge war so dick geschwollen, daß ich nichts essen konnte. Ich wußte, daß Gott den Menschen als ein vollkommenes Kind geschaffen hat, zu Seinem Ebenbild, und daß ich den Unfall gar nicht erlebt haben konnte. Gott, das Gute, führt, schützt und regiert mich. Als ich darüber nachdachte, verschwand meine ganze Furcht. Am nächsten Tag konnte ich wieder essen, und in ein paar Tagen waren der Rücken und die Zunge geheilt.

Ein anderes Mal wurde ich von Warzen, die ich an einer Hand hatte, geheilt. Sooft es ging, las ich in Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Einmal schlug ich folgende Stelle auf Seite 353 auf: „Alle müssen zugeben, daß Christus, der Weg und die Wahrheit und das Leben‘ ist und daß die allmächtige Wahrheit den Irrtum gewißlich zerstört.“ Dies klang so überzeugend, daß ich lange darüber nachdachte. Natürlich waren die Warzen nur ein falsches Bild. Als ich nach zwei Wochen zufällig auf meine Hand schaute, stellte ich voller Freude fest, daß sie ganz und gar ohne Warzen war.

Einen anderen Beweis für die Nichtsheit der Materie hatte ich, als ich mir zwei Finger in einer Tür klemmte, die versehentlich geschlossen wurde. Mein Vater sagte sofort: „Es ist alles gut, der Trrtum ist ein Nichts. Gott ist bei dir, und Er hat alles geistig und vollkommen geschaffen.“ Bald spürte ich keine Schmerzen mehr. Der Nagel, der sich zuerst ein wenig verfärbt hatte, bekam wieder seine normale Farbe.

Ich bin Gott tief dankbar für Seine vielen Segnungen. Auch Mrs. Eddy bin ich dankbar, daß sie dieses wundervolle Buch, Wissenschaft und Gesundheit, geschrieben hat, und dankbar bin ich, daß ich die Sonntagsschule besuchen darf. Ich bin vierzehn Jahre alt.


Ich möchte das Zeugnis meiner Tochter bestätigen. Ich habe die Heilungen miterlebt und bin unserem Vater-Mutter Gott dankbar, daß Er uns die Christliche Wissenschaft gegeben hat.

Zu der Heilung von der verletzten Zunge möchte ich noch etwas hinzufügen. Als meine Tochter mir den Vorfall schilderte und mir ihre Zunge zeigte, sprach ich sofort „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ aus Wissenschaft und Gesundheit, Seite 468, die mit den folgenden Worten beginnt: „Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung, denn Gott ist Alles-in-allem.“ Ich hielt daran fest, daß keine Wahrheit in der Verletzung, dieser Irrtumserscheinung, sein konnte — ja, daß die wahre Identität unserer Tochter geistig geschaffen und unverletzbar war. Ich bat meine Familie, nicht den Irrtum anzusehen. Dankbaren Herzens konnten wir den Beweis von Gottes immer gegenwärtiger und immer wirksamer Liebe erleben.

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