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[Urtext in französischer Sprache]

Ich machte meine erste Bekanntschaft mit der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Mai 1977-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich machte meine erste Bekanntschaft mit der Christlichen Wissenschaft im Jahre 1948, als die Tante meiner Frau uns zu einem Vortrag einlud. Obwohl ich die englische Sprache nicht beherrschte, begleitete ich meine Frau. Die Atmosphäre der Freude, Liebe und Geistigkeit überraschte mich. Der Vortragende brachte diese Eigenschaften so stark zum Ausdruck, daß ich trotz meiner Unkenntnis der englischen Sprache sehr aufmerksam zuhörte. Das wunderbarste aber war: nachdem wir nach Hause zurückgekehrt waren, stellte ich durch eine Bemerkung meiner Frau fest, daß ich von einer schweren Angina geheilt worden war. Dies war meine erste christlich-wissenschaftliche Heilung. Ich war Gott sehr dankbar dafür, und seit jenem Tag befassen wir uns mit dieser wunderbaren Religion.

Ich hoffe nun, daß das folgende Zeugnis jenen helfen wird, die eine Stellung suchen, besonders denen, die über fünfzig Jahre alt sind. Als ich zum erstenmal in meinem Leben ohne Arbeit war, rief ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an und bat sie um Hilfe, und sie betete für mich. Auf Seite 494 in Wissenschaft und Gesundheit schreibt Mrs. Eddy: „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Not gestillt und wird sie immer stillen.“ Diese Stelle half mir sehr viel; kurz nachdem ich Mitglied Der Mutterkirche geworden war, bot sich mir eine Gelegenheit, mich um eine Stellung zu bewerben. Während ich auf eine Antwort wartete, studierte ich folgende Bibelstelle (Kol. 3:23, 24): „Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen und wisset, daß ihr von dem Herrn zum Lohn das Erbe empfangen werdet.“ Ich erhielt die Stellung, wodurch meine Bedürfnisse reichlich gestillt wurden.

Die Mitarbeit in einer Zweigkirche hat mir große Freude und viele Segnungen gebracht. Auch hatte ich das Glück, trotz Schwierigkeiten, die mich vielleicht daran gehindert hätten, Fortschritte zu machen, im Jahre 1965 am ersten in Buenos Aires abgehaltenen Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft teilzunehmen. Dies war für mich in jeder Beziehung eine Wiedergeburt. Damals war ich arbeitslos, da meine Arbeitgeber Bankrott gemacht hatten. Obwohl ich über fünfzig Jahre alt war, hielt ich daran fest, daß Gott allwirkend ist und daß bei Ihm „kein Ding unmöglich [ist]“ (Luk. 1:37). Am zweiten Tag des Klassenunterrichts wurde mir eine Stellung angeboten, die ich noch immer innehabe. Wieder war mir bewiesen worden, daß Gott Seine Kinder unendlich segnet.

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