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[Urtext in spanischer Sprache]

Vor mehr als zwanzig Jahren begann ich die Christliche Wissenschaft...

Aus der Mai 1977-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor mehr als zwanzig Jahren begann ich die Christliche Wissenschaft zu studieren. Ich danke Gott, daß Er meine Schritte zu dieser gesegneten Wissenschaft gelenkt hat, als alle materiellen Mittel unzulänglich waren, meine Probleme zu lösen. Durch das tägliche Studium der Bibellektion, die Schriften Mrs. Eddys und die Anwendung dieser Wissenschaft ist mir eine immer gegenwärtige Hilfe zuteil geworden.

Vor einigen Jahren wurde ich krank und litt unter starken Schmerzen im Körper, die von Schwindelgefühl und Übelkeit begleitet waren. Obwohl ich alle körperlichen Schmerzen verneinte und mich bemühte, mein Denken auf die stete Gegenwart und Macht Gottes gerichtet zu halten, ließen die Schmerzen nicht nach. Mir kam der Gedanke, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe durch Gebet zu bitten. Sie versicherte mir, daß sie mir sofort helfen würde. Innerhalb einer Stunde wich das Problem, das so augenscheinlich gewesen war, der heilenden Gegenwart der geistigen Wahrheit und verschwand dann ganz und gar. Und es ist nie wieder aufgetreten. Ich danke Gott für diese Demonstration Seiner Macht und für die Ausüberin, die mir half, für diese Macht empfänglich zu sein.

Bei vielen Gelegenheiten wurde ich durch göttlichen Schutz gesegnet. Einmal befand ich mich auf dem Heimweg von einer Versammlung in einer Zweigkirche. Das sterbliche Gemüt flüsterte mir ein, daß ich mich allein an einem verlassenen Ort befände und daß ich, da es schon spät war, keine Fahrgelegenheit nach Hause haben würde. Ich verneinte diese Suggestion des Irrtums, ich akzeptierte sie nicht als wahr. Ich dachte über jeden einzelnen Vers des 23. Psalms nach. Ich erkannte, daß Gott ebendort war, wo ich mich befand. Ein Gefühl des Friedens und eine große Erwartung des Guten erfüllte mich, und dies beseitigte alle Besorgnis und Furcht.

Plötzlich näherte sich ein junger Mann, setzte sich auf die Bordkante und begann im Schein der Straßenlaterne ein Buch zu lesen. Ich fragte ihn, ob hier ein Bus vorbeikomme. Er sah auf seine Uhr und antwortete: „Nein.“ Die negative Antwort beeinträchtigte meine Hoffnung nicht, daß ich auf irgendeine Weise nach Hause gelangen würde, denn ich erwartete, daß Gott mein Bedürfnis stillen würde. Dann fragte ich ihn, was für ein Buch er lese. Er zeigte mir den Einband und antwortete: „Die Bibel.“ Ich empfand eine große Freude und dankte Gott von ganzem Herzen für diesen Segen. Ich erzählte dem jungen Mann, daß ich eine Christliche Wissenschafterin sei und ebenfalls die Bibel liebe. Dieses gemeinsame Interesse tröstete mich. Ich gelangte auf ganz natürliche Weise nach Hause. Es war eine wunderbare Erfahrung für mich und ein Schritt vorwärts in meinem geistigen Fortschritt.

Ich bin Gott dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, für das von Ihm kommende unendliche Gute und all die empfangenen Segnungen, für unseren geliebten Meister, Christus Jesus, und für Mrs. Eddy, die uns in dem Buch Wissenschaft und Gesundheit die geistige Auslegung der Heiligen Schrift gab und uns offenbarte, daß Gottes Reich immerdar bei Seinen Kindern ist.


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