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Wahre Bildung

Aus der September 1977-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir alle erhalten eine Bildung. Vom ersten Augenblick unseres Erscheinens auf diesem Planeten an ist uns beigebracht worden, gewisse Dinge zu tun, und zwar nach Normen, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben. Wir sind dazu erzogen worden, gewisse wohlbekannte, aber irrige Behauptungen wie z. B. die Wirklichkeit der Materie, die Zuverlässigkeit der fünf physischen Sinne und Begrenzungen in unserem Leistungsvermögen zu akzeptieren.

Und doch hören wir manchmal, wie ein Mann oder eine Frau als ungebildet bezeichnet wird. Was ist der Unterschied zwischen „ungebildet“ und „gebildet“? Was ist wahre Bildung? Was bedarf der Bildung? Die materiellen Sinne? Das Gehirn? Der Magen? Nein. Das menschliche Denken jedoch muß in den Wahrheiten der geistigen Wirklichkeit unterwiesen werden.

Unsere Gedanken machen unser Bewußtsein aus. Mrs. Eddy stellt daher eine angemessene Frage in Wissenschaft und Gesundheit: „Sind die Gedanken göttlich oder menschlich?“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 462; Und hier, auf der Grundlage geistigen Verständnisses, erwerben wir die wahre Bildung, die die Christliche Wissenschaft uns vermittelt. Man kann sagen, die Bildung beginnt hier mit einem Schöpfen aus unserem Innern — aus unseren wahren Möglichkeiten als Gottes, des Geistes, Ausdruck Seiner Selbst — nicht mit einem Aufzwingen von außen. Wir alle müssen gelehrt werden, die Materie und die Sterblichkeit nicht zu akzeptieren, und dazu erzogen werden, die Allheit des Geistes anzuerkennen. Wahre Bildung hat immer eine belebende Wirkung. Mit den Worten Christi Jesu: „Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze.“ Joh. 6:63 ;

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