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Als mein Mann und ich einmal geschäftliche Schwierigkeiten hatten,...

Aus der August 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als mein Mann und ich einmal geschäftliche Schwierigkeiten hatten, riet uns ein Freund, mit einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft zu sprechen. Unser Freund hatte uns mehrere religiöse Artikel aus dem Christian Science Monitor geschickt. Um ihm einen Gefallen zu tun, trafen wir eine Verabredung mit einer Ausüberin.

Ich hatte einige christlich-wissenschaftliche Literatur gelesen, in der das Wort „Behandlung“ gebraucht wurde, und während des Besuchs bei der Ausüberin erkundigte ich mich, was das war. Die Ausüberin fragte, ob ich eine Behandlung wünschte, und nachdem ich zugestimmt hatte, betete sie sofort für mich. Sie forderte mich auf, das Gebet des Herrn mit seiner geistigen Auslegung von Mary Baker Eddy in Wissenschaft und Gesundheit, S. 16, zu lesen. Mein Mann sollte die folgende Stelle in der Bibel lesen (Jes. 41:10): „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir, weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ Diese bemerkenswerte Frau, deren Vorfahren afrikanische Sklaven waren, betete schweigend, und unser Besuch dauerte nicht ganz eine Stunde.

Ein paar Tage später bemerkte ich, daß eine Geschwulst auf der Brust, die ohne Erfolg medizinisch behandelt worden war, verschwunden war.

Diese Heilung weckte unsere Neugier. Ich ging nun zum Bahnhof und zu Bushaltestellen, um kostenlose christlich-wissenschaftliche Literatur aus den Verteilungskästen zu holen. Zu Hause las ich sie dann von Anfang bis Ende. Diese Zeitschriften eröffneten mir eine völlig neue Welt.

Damals, vor mehr als zehn Jahren, litt mein Mann an grünem Star. Er konnte Dinge selbst direkt vor den Augen kaum sehen. Dieser Zustand ängstigte und bedrückte uns. Wir gingen regelmäßig zu einem Arzt, der den Zustand der Augen untersuchte und meinem Mann Medizin verschrieb. Er sagte, daß er ohne die Medizin innerhalb von sechs Monaten erblinden würde.

Inzwischen sprachen wir mit einer Ausüberin über unser Interesse an der Christlichen Wissenschaft und das Problem, das uns bedrückte. Sie empfahl uns, mit dem Studium der Bibel und von Wissenschaft und Gesundheit fortzufahren, um mehr über uns selbst und über Gott zu lernen, und sie erklärte: „Gott liebt Sie.“ Es war wunderbar, zu hören, daß die göttliche Liebe uns immer beschützt. Wir fingen an, das wahre Wesen des Menschen als Gottes vollkommene Widerspiegelung zu verstehen.

Wir mußten eine Entscheidung treffen. Wollte mein Mann in dem Zustand bleiben, da nach ärztlichem Gutachten keine Hoffnung auf Heilung bestand? Oder wollten wir es mit der Christlichen Wissenschaft probieren? Wir beschlossen, uns wegen Heilung auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen. Mein Mann gab die Medizin auf und erhielt Behandlung von einer Ausüberin. Nach und nach konnte er besser sehen. Das geschah innerhalb von drei Monaten. Eines Tages gingen wir zu einem Vortrag über die Christliche Wissenschaft. Während des Vortrags konnte er plötzlich wieder vollkommen sehen. Die Schmerzen und der Druck waren verschwunden, mein Mann war vollständig geheilt.

Am folgenden Sonntag schlug mein Mann vor, eine Kirche Christi, Wissenschafter, zu besuchen. Dieser Vorschlag überraschte mich, da wir beide in der Kirchengemeinde einer anderen Konfession sehr tätig waren. Wir waren von der Musik und vor allem von den bedeutsamen Lesungen aus der Bibel und Wissenschaft und Gesundheit inspiriert.

Nach unseren beiden bemerkenswerten Heilungen beschlossen wir, daß wir nicht nur die „Brote und Fische“ annehmen wollten, ohne etwas wiederzugeben. Wir wollten die Christliche Wissenschaft eingehender kennenlernen und helfen, sie anderen zugänglich zu machen. Wir fanden, daß, wenn Mrs. Eddy ihr Leben dem Ziele widmen konnte, der Menschheit zu helfen, wir das wenige, das wir über die göttliche Wissenschaft wußten, mit unseren Mitmenschen teilen konnten.

Wir haben eine vollständige geistige Erneuerung erlebt. Wir sind dankbar, daß die Christliche Wissenschaft uns gesegnet und großen Trost gebracht hat.


Die Geschäftsschwierigkeiten, die meine Frau in ihrem Zeugnis erwähnte, wurden zufriedenstellend gelöst; ich hatte viele andere Heilungen, u. a. die von Hämorrhoiden.

Als ich wegen des grünen Stars medizinisch behandelt wurde, konnte ich nicht ohne Brille lesen. Seit meiner Heilung durch die Christliche Wissenschaft brauche ich sie nicht mehr.

Auch ich bin Zeuge, daß die Christliche Wissenschaft der Weg zu einem freudenreichen Leben ist.

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