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Pornographie eindämmen

Aus der August 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die meisten denkenden Menschen stimmen wohl darin überein, daß Pornographie erniedrigt und daß die Behörden wirksamere Maßnahmen gegen sie ergeifen sollten. Trotz Bürgerinitiative hat die Pornographie nichts von ihrer verheerenden Wirkung eingebüßt. Dieses Problem wird erst dann gelöst werden, wenn der einzelne klar erkennt, daß Sinnlichkeit keine wahre und bleibende Glückseligkeit bringt, sondern nur erniedrigt und schwächt. Mrs. Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit: „Sinnlichkeit ist nicht Seligkeit, sondern Knechtschaft.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 337;

Da jeder einzelne das Problem der Pornographie individuell im Bewußtsein handhaben muß, ehe es kollektiv gelöst werden kann, sollten wir unverzüglich zu den geistigen Waffen greifen, die uns die Christliche Wissenschaft gibt, um die Verlockungen der Sinnlichkeit zu vernichten. Diese Waffen — die geistigen Wahrheiten — stehen jedem zur Verfügung.

Welche Wahrheiten zerstören Wollust und Sinnlichkeit? Können wir ohne weiteres erkennen, warum diese zerstörerischen Irrtümer keine Freude bereiten? Ja! Wir können erkennen, daß sie uns nicht wahrhaft glücklich machen, weil sie egozentrischem, materiellem Denken entspringen, das kein Teil unseres wahres Seins ist. Sie können keine Freude bereiten, daß sie kein wahres Dasein haben. Die geistigen Tatsachen besagen, daß Gott unendliches Gemüt und der Mensch die reine, rechtschaffene Idee Gottes ist. Folglich gibt es keinen sterblichen, materiellen Sinn, von dem der Mensch abhängig sein kann. Der Mensch spiegelt die Ideen und Eigenschaften Gottes wider; in Ihm gibt es nichts Unreines. Der von Gott erschaffene Mensch untersteht allein dem göttlichen Gesetz. Wenn wir diese Wahrheiten verstehen, stellen wir uns unter Gottes Gesetz, unter Seine Macht; wir erliegen nicht der Suggestion, daß Sinnlichkeit, gleich welcher Art, Freude bringen könne. Mrs. Eddy schreibt: „Die Überlegenheit der geistigen Macht über die sinnliche ist der Kernpunkt der Christlichen Wissenschaft.“ ebd., S. 454;

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