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Die Frage der Führung

Aus der August 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der heutigen Zeit geschieht es immer wieder, daß die Bevölkerung des einen oder anderen Landes äußerst wenig Vertrauen in die Fähigkeit ihrer Regierung zeigt, die komplexen nationalen und internationalen Probleme zu lösen, denen sie sich gegenübersieht. Solche Führungskrisen werden u. a. damit begründet, daß es an Weitsicht, moralischer Festigkeit, Überzeugungskraft, der Fähigkeit, zu inspirieren, fehle und daß eine Epoche großer Persönlichkeiten zu Ende sei.

Doch Weitsicht, Inspiration, Einsicht und moralische Stärke sind in Wirklichkeit immer vorhanden. Sie entspringen nicht einer sterblichen Persönlichkeit. Sie kommen von Gott, dem göttlichen Prinzip, und werden durch Seine Idee, den Menschen, ununterbrochen zum Ausdruck gebracht.

Könnte es nicht sein, daß die Führungskrisen, die wir gegenwärtig erleben, uns zwingen, uns von sterblichen Persönlichkeiten abzuwenden und statt dessen vom göttlichen Prinzip und dem wirklichen Menschen den Ausdruck einer allzeit vertrauenswürdigen, inspirierenden und fähigen Führerschaft zu erwarten? Mary Baker Eddy, die als Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft und als Führerin so viel für den Fortschritt der Menschheit getan hat, ermahnte ihre Anhänger beständig, ihrer materiellen Persönlichkeit weder zu folgen, noch sich auf sie zu stützen. Im Jahre 1902 sagte sie in einer Botschaft an die Mitglieder ihrer Kirche: „Ich wiederhole noch einmal: Folgt eurer Führerin nur insoweit, als sie Christus folgt.“ Botschaft an Die Mutterkirche für 1902, S. 4;

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