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Beinahe zehn Jahre lang litt ich an Schlaflosigkeit und nahm Medikamente...

Aus der Mai 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Beinahe zehn Jahre lang litt ich an Schlaflosigkeit und nahm Medikamente ein, die mir vom Arzt verschrieben worden waren, um nachts Ruhe zu finden. Mitunter nahm ich verschiedene Medikamente gleichzeitig ein, wenn eines allein mir keinen Schlaf brachte.

Vor drei Jahren besuchte ich dann zum erstenmal einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst. Die Liebe, die mir in jener Zweigkirche Christi, Wissenschafter, entgegengebracht wurde — erst durch die Ordner und dann, als mich die Mitglieder begrüßten —, beeindruckte mich so sehr, daß ich am darauffolgenden Sonntag wieder zur Kirche ging. Im Laufe der Woche brauchte ich keine Schlafmittel mehr einzunehmen. Und seitdem kann ich nachts ruhig schlafen.

Eine Satzung im Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy mit der Überschrift „Das Gebet in der Kirche“ lautet (Art. VIII Abschn. 5): „Die Gebete in den Kirchen der Christlichen Wissenschaft sollen insgesamt und ausschließlich für die Gemeinden dargebracht werden.“ Ich bin überzeugt, daß diese Satzung (während des Gottesdienstes für die Gemeinde zu beten) von den Mitgliedern befolgt wurde und dies entscheidend zu meiner Heilung beitrug.

Ich wurde Mitglied dieser Zweigkirche und trat auch Der Mutterkirche bei. Zahlreiche Heilungen wurden erzielt, als sich mir Gottes universales Gesetz des Guten entfaltete. Mit der Hilfe von Ausübern der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns), die mich gelegentlich unterstützten, begann ich meine unversehrte Einheit mit Gott als Seiner Idee immer klarer zu erkennen. Ich lernte Ihn als göttliches Gemüt verstehen, das einzige Gemüt, das es gibt — die Quelle aller Intelligenz.

Vor kurzem konnte ich am Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft teilnehmen, und es war zu diesem Zeitpunkt, daß mir Gottes unendliche Güte erneut bewiesen wurde.

Aus verschiedenen Gründen, die vor allem finanzieller Art waren, hatte ich es immer wieder hinausgeschoben, den Christian Science Monitor zu abonnieren. Mehrere Jahre schon hatte ich Dreiviertel meines Einkommens für ein Mitglied meiner Familie aufgewandt, das in einem Pflegeheim untergebracht war und nicht der Christlichen Wissenschaft angehörte. Ich sah keine Möglichkeit, die große Summe für ein Abonnement auf den Monitor zu zahlen.

Nach dem Klassenunterricht ging ich in ein Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft und gab ein Jahresabonnement für den Monitor auf. Ich tat dies in aufrichtigem Gehorsam gegen Artikel VIII Abschnitt 14 des Kirchenhandbuchs: „Es soll das Vorrecht und die Pflicht eines jeden Mitglieds sein, sofern es seine Mittel erlauben, auf die Zeitschriften zu abonnieren, die die Organe dieser Kirche sind ...“ Als ich den Scheck für das Abonnement ausstellte, war ich mir vollkommen bewußt, daß Gott die Quelle aller Substanz und Versorgung ist. Seine alles umfassende Güte versiegt nie, und ich wußte, Er würde mich nicht im Stich lassen.

Genau eine Woche später erhielt ich ganz unerwartet einen Telefonanruf. Man stellte mir die Möglichkeit finanzieller Hilfe bei der Deckung der Pflegekosten für meinen Verwandten in Aussicht.

Sechs Wochen später, als die Anträge ausgefüllt und alle rechtlichen Fragen geklärt waren, wurde mir eine monatliche Summe für die Pflegekosten zugestanden, die Dreiviertel von dem betrug, was ich bisher dafür hatte zahlen müssen. Die Beträge wurden rückwirkend von dem Tag an gezahlt, an dem ich das Abonnement auf den Monitor aufgegeben hatte! Wie dankbar war ich, zu erkennen, welcher Lohn uns durch den Gehorsam gegen die Satzungen des Kirchenhandbuchs zuteil wird. Außerdem war es für mich ein Beispiel, daß der Monitor seinen ihm von Mrs. Eddy übertragenen, heilenden Zweck erfüllt (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 353): „Das Ziel des Monitors ist, keinem Menschen zu schaden, sondern die ganze Menschheit zu segnen.“ Hier sah ich den Beweis, daß aller Fortschritt von Gott kommt und daß Er jede Seiner Ideen mit dem Reichtum und der Fülle Seiner Liebe erhält.

Meine ganze Liebe gehört der Christlichen Wissenschaft, und ich danke Christus Jesus, der uns den Weg wies. Unsere liebe Führerin, Mrs. Eddy, folgte getreulich seinem Beispiel und war so für Gottes Offenbarung des Christus, der Wahrheit, empfänglich. Ich bin dankbar für die heilende Botschaft aller Zeitschriften, die Mrs. Eddy gründete, sowie für die wertvolle Einrichtung des Klassenunterrichts.


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