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Kein Gefühl läßt sich mit der Freude vergleichen, die eine christlich-wissenschaftliche...

Aus der Mai 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kein Gefühl läßt sich mit der Freude vergleichen, die eine christlich-wissenschaftliche Heilung begleitet!

Eines Montags, gegen Feierabend, wollte ich mit einigen Stahlfelgen über einen großen Schrotthaufen steigen und fiel dabei hin. Ich ließ zwar keine ärztliche Diagnose stellen, doch allem Anschein nach hatte ich mir einen Fußknochen gebrochen. Da ich von Kindheit an ein Christlicher Wissenschafter gewesen bin, kam mir als erstes der Gedanke, daß der zu Gottes Ebenbild erschaffene Mensch nichts zum Ausdruck bringen oder erleben kann, was Gott, dem Guten, unähnlich ist. Außerdem erkannte ich, daß es mir in diesem Augenblick durchaus möglich war, die absolute Kontrolle des allmächtigen Geistes zu spüren, der es niemals zuläßt, daß sein Sprößling fällt oder sündigt. Während ich die Stahlfelgen aufsammelte und zur Werkstatt zurückging, machte ich mir ununterbrochen die Vollkommenheit des Menschen klar, der Gottes Widerspiegelung ist.

Später am Abend, als ich auf dem Weg zu einer nahegelegenen Universität war, in der ein Vortrag über die Christliche Wissenschaft gegeben werden sollte, schmerzte der Fuß so sehr, daß mir das Gehen fast unmöglich war. Ich sah, daß ich die Suggestion von einem gebrochenen Knochen nicht völlig aus meinem Denken entfernt hatte. Wie ich wußte, mußte ich das tun, bevor ich etwas davon beweisen konnte, daß der Mensch nicht sterblich ist und keine Unfälle und Verletzungen zu erleiden braucht, sondern in Wahrheit niemals etwas anderes als unsterblich, unversehrt ist.

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