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Vor etwa eineinhalb Jahren, ehe ich die Christliche Wissenschaft...

Aus der Mai 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa eineinhalb Jahren, ehe ich die Christliche Wissenschaft studierte, bildeten sich auf meiner Haut trockene Stellen, die juckten und sich über den ganzen Körper ausbreiteten. Ich nahm an, etwas gegessen zu haben, gegen das ich allergisch war, und daß die Entzündung ihren Verlauf nehmen und dann verschwinden würde. Statt dessen dauerte jedoch der Zustand an und wurde immer schlimmer. Schlaflosigkeit machte mich sehr reizbar, und ich fühlte mich so niedergeschlagen und verzweifelt, daß ich unbedingt etwas dagegen unternehmen mußte.

Ich beschloß, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy zu lesen. Ich hatte die bemerkenswerte Heilung meiner Frau von Rheumatismus miterlebt, die sich ereignete, als sie dieses Lehrbuch las, das ihr von einer Bekannten geliehen worden war. Sie hatte in den folgenden fünfzehn Jahren diese Wissenschaft weiterhin studiert, und nun ermutigte sie mich, das gleiche zu tun. Sie zitierte eine Zeile aus Wissenschaft und Gesundheit, wo Mrs. Eddy uns an folgendes erinnert (S. 266): „, Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf’ am nächsten.‘ “

Ich fing an, das Lehrbuch zu lesen und zu studieren, doch der ständige Juckreiz störte immer noch meine Nachtruhe. Als ich mit meiner Frau eine Mittwochzeugnisversammlung in der Zweigkirche Christi, Wissenschafter, am Ort besuchte, hörte ich das Zeugnis eines Mannes, der von ähnlichen Schwierigkeiten beim Einschlafen berichtete. Er hatte sich entschlossen, einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft anzurufen und um Hilfe zu bitten. Der Ausüber erteilte der Suggestion von Schmerz, die die Ruhe des Patienten störte, einen sanften Verweis, indem er den Mann aufforderte, ins Bett zurückzugehen und zu schlafen. Das tat er auch, und am nächsten Morgen war er geheilt! Nach diesem Zeugnis dachte ich: „Wenn mir doch auch nur jemand mit solchem Nachdruck befehlen würde, ins Bett zurückzugehen und zu schlafen!“

Als ich das nächste Mal einige Zeit dem Studium widmete, hielt der folgende Bibelvers meine Aufmerksamkeit gefangen (Jak. 4:10): „Demütiget euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen.“ Ich konnte erkennen, daß ich Hilfe brauchte; also trat ich mit einem Ausüber in Verbindung. Ich ging einmal in der Woche zu ihm ins Büro, und er leitete mich bei meinem Studium der Bibel und des Buches Wissenschaft und Gesundheit. Ich wurde an die Macht Gottes erinnert, der das einzige Gemüt ist, und der Ausüber erklärte mir, daß wir nicht versuchten, Materie zu heilen, sondern falsche Vorstellungen über Gott und den Menschen im Denken zu berichtigen.

Der Hautausschlag besserte sich rasch, doch ich konnte immer noch nicht nachts durchschlafen. Dann las ich den folgenden Vers aus den Sprüchen (3:24), der in jener Woche in der Bibellektion im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft vorkam: „Legst du dich, so wirst du dich nicht fürchten, und liegst du, so wirst du süß schlafen.“ An jenem Abend betete ich, daß die Wahrheit, Gott, sich behaupten und den Irrtum, der mich plagte, vernichten möge. Ich schlief so angenehm, wie ich es seit Monaten nicht getan hatte. Meine Haut war bald von den Flecken frei, und die Heilung war vollständig.

Während jener Zeit des Studiums wurde mit der Hilfe des Ausübers meine Aufmerksamkeit auf folgenden Punkt in Wissenschaft und Gesundheit gelenkt (S. 454): „Es braucht nicht hinzugefügt zu werden, daß der Genuß von Tabak oder berauschenden Getränken nicht in Einklang mit der Christlichen Wissenschaft steht.“ Ich nahm mir vor, das Rauchen aufzugeben, doch der Ausüber warnte mich, keine Willenskraft anzuwenden. Vielmehr sei die Christus-Kraft unsere Medizin. Und so wurde die Gewohnheit des Rauchens, der ich mehr als sechzig Jahre lang gefrönt hatte, abgelegt.

Ich bin dankbar für diese heilende Wissenschaft und für die Unterstützung, die wir von den Ausübern erhalten. Mein Dank gilt auch der Bekannten, die meiner Frau das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy lieh und mich so mit dieser Lebenseinstellung bekannt machte.


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