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Warum lesen wir den Christian Science Monitor?

Aus der Mai 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Monitor ist ein Arm Der Mutterkirche, ohne den wir nicht auskommen können; er ist ein notwendiger Diener für den geistigen Fortschritt eines jeden Christlichen Wissenschafters. Da alle Zeitschriften, einschließlich des Monitors, im Handbuch Der Mutterkirche von unserer Führerin, Mrs. Eddy, verankert sind, müssen sie für die Sache der Christlichen Wissenschaft und für die Christlichen Wissenschafter, die ihrer Religion entsprechend leben, äußerst wichtig sein.

Wir können das Lesen des Monitors nicht ohne Nachteil für uns selbst vernachlässigen, denn wir können nichts ohne Nachteil für uns selbst unterlassen, was unsere Führerin auf Gottes Geheiß für unsere Bewegung, unsere Welt und uns selbst vorgesehen hat. Mrs. Eddy selbst schreibt: „Davon bin ich überzeugt, daß jede Regel und Satzung dieses Kirchenhandbuchs die Geistigkeit dessen, der sie befolgt, erhöhen und seine Fähigkeit, die Kranken zu heilen, die Leidtragenden zu trösten und die Sünder wachzurütteln, stärken wird.“ Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 230.

Im Kirchenhandbuch heißt es: „Pflicht des Vorstands ist es, darauf zu achten, daß diese Zeitschriften gut redigiert und auf der Höhe der Zeit gehalten werden.“ Handb., Art. VIII Abschn. 14. Ganz gewiß ist es unsere Pflicht, dafür zu sorgen, daß der Monitor mit Verständnis gelesen wird, denn er informiert uns über die Ereignisse in unserer Zeit. Aber ein Christlicher Wissenschafter hält sich nicht durch das Lesen des Monitors auf dem laufenden, um lediglich besser mitreden zu können. Die Bibel sagt uns: „Wer weise ist, der höre zu und wachse an Weisheit, und wer verständig ist, der lasse sich raten.“ Spr. 1:5. Aufmerksame Beachtung der Ereignisse in aller Welt und christlich-wissenschaftliches Gebet für die Welt fördern unser Verständnis der Christlichen Wissenschaft und erweitern den Bereich unserer Ausübung. Natürlich kann uns unsere Zeitung nur auf die Nöte unserer weltweiten „Patienten“ aufmerksam machen, die den Christus, die Wahrheit, brauchen, wenn wir sie lesen.

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