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Ist es von Gott?

Aus der August 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Heutzutage gelangen manchmal religiöse Schriften in unsere Hände, die an die Christliche Wissenschaft erinnern. Bestimmte Wörter, Wendungen, ganze Sätze erwecken auf den ersten Blick den Eindruck, daß sie im Stil den Werken Mrs. Eddys gleichen — bisweilen benutzen die Autoren sogar etwas von der sorgfältig durchdachten Terminologie und Schreibweise Mrs. Eddys. Durch Veröffentlichungen dieser Art können „auch die Auserwählten verführt“ Matth. 24:24. werden. Selbst langjährige Mitglieder der Kirche Christi, Wissenschafter, mögen glauben, daß diese Schriften von der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft herausgegeben werden oder zumindest eine Botschaft verkünden, die den Lehren der von Mrs. Eddy entdeckten Christlichen Wissenschaft ähnelt.

Aber das ist nicht immer der Fall; und während wir in solchen Veröffentlichungen eine Spur von Inspiration und echter Christlichkeit sehen mögen, ist es ratsam, sie mit Vorbehalt zu betrachten. Wollen wir nicht getäuscht werden, tun wir gut daran, den Rat aus dem ersten Brief des Johannes zu beachten: „Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.“ 1. Joh. 4:1.

Um uns selbst und andere zu schützen, sollten wir unbedingt nur solche Literatur über die Christliche Wissenschaft lesen und weitergeben, die absolut korrekt und unverfälscht ist. Mrs. Eddy erklärt ihren Anhängern diese Notwendigkeit liebevoll im Handbuch Der Mutterkirche in einer Satzung, die wenn sie befolgt wird, die Mitglieder davor bewahrt, selbst in die Irre geführt zu werden und andere auf falsche Bahnen zu lenken. In der Satzung heißt es u. a.: „Ein Mitglied dieser Kirche darf keine Schriften der Christlichen Wissenschaft kaufen, verkaufen oder verteilen, die in ihrer Darlegung des göttlichen Prinzips und der göttlichen Regeln sowie der Demonstration der Christlichen Wissenschaft nicht richtig sind. Auch der Geist, in dem der Autor seine Schriften verfaßt hat, soll genau in Betracht gezogen werden. Seine Schriften müssen ein strenges Festhalten an der goldenen Regel bekunden, anderenfalls sollen sie nicht für christlich-wissenschaftlich gehalten werden.“ Handb., Art. VIII Abschn. 11.

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