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[Urtext in deutscher Sprache]

Schon in jungen Jahren war ich immer auf der Suche nach der...

Aus der August 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Schon in jungen Jahren war ich immer auf der Suche nach der richtigen Religion. Das gab mir Gelegenheit, die guten Absichten vieler Glaubensrichtungen kennenzulernen. Ich stellte jedoch fest, daß alle eins miteinander gemein hatten: Sie boten mir keine befriedigenden Lösungen für die Probleme des Lebens.

Damals litt ich an Hepatitis, die unser Hausarzt nach eingehender Untersuchung festgestellt hatte. Er sagte voraus, daß mir dieses Leiden mein Leben lang zeitweise zu schaffen machen würde. Jahrzehntelang hielt ich eine vom Arzt verordnete strenge Diät, um mein Leben erträglicher zu machen.

Der Wendepunkt kam schließlich, als ich beschloß, mich als Auslandskorrespondent und Dolmetscher zu bewerben. Durch einen längeren Aufenthalt in den Vereinigten Staaten hatten sich meine Englischkenntnisse sehr verbessert, und ich frischte mein Französisch auf.

Ich reichte bei mehreren Firmen, darunter auch weltbekannten Unternehmen, Bewerbungen ein, und alle unterzogen sie einer wohlwollenden Begutachtung. Von einer der Firmen erhielt ich bereits nach wenigen Tagen eine verbindliche Zusage, während die anderen Firmen einige Zeit warteten. Es folgte eine kurze Einarbeitungszeit. Mein Arbeitskollege war ein Christlicher Wissenschafter, und immer wieder fiel mir sein vorbildliches Verhalten auf. Als wir uns näher kennenlernten, sprachen wir auch über die Christliche Wissenschaft, die ich mit großer Skepsis betrachtete.

Aber eines Tages sagte ich mir: Wenn das, was mir dieser junge Christliche Wissenschafter schildert, den Tatsachen entspricht, dann bin ich nur aufgrund meiner begrenzten menschlichen Vorstellungen krank. Wenn ich nun durch die Christliche Wissenschaft lernen würde, die Dinge von einer geistigen Warte aus zu sehen und zu verstehen, daß ich in meinem wahren Sein das vollkommene geistige Kind Gottes bin, kann ich geheilt werden. Christus Jesus versicherte uns (Joh. 8:32): „[Ihr] werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ Der Beweis ließ nicht lange auf sich warten. Der dumpfe Schmerz, den ich viele Jahre ertragen hatte, war plötzlich verschwunden, und ich konnte wieder all die Speisen und Getränke zu mir nehmen, die mir früher immer große Schmerzen verursacht hatten. Ich war tatsächlich geheilt! Für mich hätte es keinen schlagenderen Beweis geben können, daß ich mit der Christlichen Wissenschaft auf dem richtigen Weg war.

Ich besuchte mit Begeisterung die Gottesdienste einer Gruppe Christlicher Wissenschafter und wurde schließlich Mitglied Der Mutterkirche und der Gruppe. Mit Gottes Hilfe hoffe ich, bald am Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft teilnehmen zu können. Von unserer Führerin, Mrs. Eddy, stammen die wunderbaren Worte (Wissenschaft und Gesundheit, S. 336): „Der unsterbliche Mensch ist nicht und war niemals materiell, sondern immer geistig und ewig.“ Ich bekenne mich in Demut zu der herrlichen Sache der Christlichen Wissenschaft.


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