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Im Geist geborgen

Aus der November 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein wachsendes Verständnis von Geist, Gott, führt nicht nur zu Heilung, sondern auch zu der festen Überzeugung, daß man in allen Lagen sicher und geborgen ist. In Wirklichkeit ist der Mensch kein Sterblicher, den alles mögliche unvorhersehbare Unglück treffen kann. Der Mensch ist Gottes geliebtes Kind, das in Seiner ständigen Obhut ewiglich geborgen ist.

Diese Behauptungen mögen sich radikal anhören in Anbetracht der Prüfungen, die die Menschen offensichtlich durchmachen. Aber wenn wir etwas von unserem wahren Verhältnis zu Gott verstehen lernen — wenn wir einen Schimmer von der Geborgenheit des Menschen im Geist erhaschen —, beginnen wir, von den Ängsten und Gefahren des sterblichen Daseins frei zu werden.

Was bedeutet das, „Geborgenheit des Menschen im Geist“? Es bedeutet, daß wir alle als Gottes Kinder tatsächlich in der Gegenwart Gottes, des Geistes, leben und der Mensch Seiner Schöpfung sind — der Mensch, der vollständig geistig und unantastbar ist. Wir lernen dies durch fortschreitende Entdeckung. Obwohl unsere Augen erklären, daß wir materielle, verwundbare Geschöpfe seien, enthüllt die Christliche Wissenschaft, daß unser wahres Selbst der unsterbliche Ausdruck Gottes, des ewigen Lebens und der ewigen Liebe, ist.

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