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[Urtext in deutscher Sprache]

Vor ungefähr dreißig Jahren gab mir ein Kollege ein Exemplar...

Aus der August 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr dreißig Jahren gab mir ein Kollege ein Exemplar des Lehrbuchs der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, mit der Bemerkung: „Lies, prüfe und urteile!“ Ich war sehr skeptisch. Nach kurzer Zeit des Lesens und Prüfens konnte ich jedoch urteilen. Ich kam zu dem Schluß, daß dieses Buch das war, was ich gesucht hatte und brauchte. Ich fing an, die Gottesdienste einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung zu besuchen und auch die wöchentliche Bibellektion im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft zu studieren.

Zu der Zeit war es um meine Gesundheit sehr schlecht bestellt. Ich konnte nur leichte Speisen zu mir nehmen und war oft apathisch. Bald bemerkte ich Veränderungen an mir. Ich empfand mehr Lebensfreude und hatte einen besseren Appetit. Es kam die Zeit, wo ich wieder normal essen konnte. Da das Studium der Christlichen Wissenschaft sich so günstig auf meine Gesundheit auswirkte, beschloß ich schließlich, mich um Mitgliedschaft in dieser Kirche zu bewerben. Ich war sehr dankbar, als ich in eine Christlich-Wissenschaftliche Vereinigung und in die Mutterkirche, Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, aufgenommen wurde.

Während meiner Amtszeit als Zweiter Leser der Vereinigung hatte ich folgende Heilung. Ich war eines Tages, wie gewohnt, zur Arbeit gegangen, als plötzlich in einem Bein ernsthafte Beschwerden auftraten. Um den betrieblichen Bestimmungen Genüge zu leisten, ließ ich mich von einem Arzt untersuchen, dessen Diagnose auf Venenentzündung lautete. Ich wurde nach Hause gebracht, wo ich sofort eine erfahrene Christliche Wissenschafterin um Hilfe bat. Dadurch, daß ich einzig und allein auf die Allgegenwart und Allmacht Gottes vertraute, wurde ich geheilt, und ich konnte drei Tage später, am Sonntag, meinen Pflichten als Zweiter Leser nachkommen.

Ein andermal verletzte ich mir beide Hände, und an der linken Hand war der Daumen nach außen abgeknickt. Nachbarn meinten, der Daumen sei gebrochen und ich solle sofort zum Arzt gehen. Ich hatte mich aber auf die Versammlung meiner christlich-wissenschaftlichen Schülervereinigung gefreut, die am nächsten Tag stattfand, und ich wußte, daß mich nichts davon abhalten konnte, sie zu besuchen. Ich betete ernsthaft für mich selbst und konnte an der Versammlung teilnehmen. Beide Hände, einschließlich des Daumens, waren in kurzer Zeit wieder vollkommen in Ordnung.

Ich bin sehr glücklich, daß ich durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft Vergeistigung des Denkens erlebe. Und ich bin dankbar, erfahren zu haben, daß die Christliche Wissenschaft den Lehren unseres Meisters, Christi Jesu, entsprechend heilt, nämlich auf der Grundlage, daß Gott Alles-in-allem ist. Meine Dankbarkeit für alles, was die göttliche Wissenschaft für mich getan hat, bringe ich am besten dadurch zum Ausdruck, daß ich diese Wissenschaft liebe und lebe; und das tue ich von ganzem Herzen.


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