Welch freudige Überraschung, wenn wir eine wunderbare Heilung erleben, weil wir durch die Christliche Wissenschaft die erste herrliche Erkenntnis gewonnen haben, daß der Mensch kein leidender, hilfloser Sterblicher, sondern das innig geliebte Kind Gottes ist, Sein unmittelbares Bild und Gleichnis.
Durch diese heilende Berührung des Christus werden wir so sehr aufgerüttelt, daß wir mehr über die erlösende Wahrheit erfahren möchten. Wir vertiefen uns voller Freude und Eifer in das Studium der Lehrbücher der Christlichen Wissenschaft — der Bibel und Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy —, und wir halten im Gebet viel Zwiesprache mit Gott. Wir haben den Pfad betreten, der uns vom körperlichen Sinn zum göttlichen Geist, von materiellen Auffassungen zu einem wachsenden Verständnis geistiger Ideen führt, und wir fühlen uns unserem Vater-Mutter Gott immer näher. Unser Leben wird erneuert, unsere Lebenserfahrung wird harmonischer.
In der Christlichen Wissenschaft sind Studium, Gebet und die Anwendung des Erlernten die Werkzeuge, mit denen wir den Herausforderungen des Alltags auf der Grundlage der Allheit Gottes begegnen, die dem Bösen keinen Raum läßt. Aber manchmal mag ein aufrichtiger Christlicher Wissenschafter, der ernstlich und hingebungsvoll danach strebt, Gott und seine untrennbare Beziehung zu Ihm besser zu verstehen, es mit einer Krankheit oder einer anderen ernsten Disharmonie zu tun haben, die nicht weichen will, obwohl er durch die Gebete eines hingebungsvollen Ausübers der Christlichen Wissenschaft Hilfe bekommt.
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