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Mein ganzes Leben hindurch habe ich feststellen können, daß...

Aus der November 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein ganzes Leben hindurch habe ich feststellen können, daß nichts zuverlässiger ist als die Lehren der Christlichen Wissenschaft, wenn es darum geht, die Probleme des Alltags zu meistern. In den Jahren, die ich im Fernen Osten verbrachte, war ich mir der heilenden Macht und beschützenden Fürsorge Gottes besonders deutlich bewußt.

Meine Arbeit als Beamter eines internationalen Entwicklungsinstituts führte mich regelmäßig in entlegene Gebiete der verschiedenen Entwicklungsländer Ostasiens. Obwohl ich mich oft in abgeschiedenen Gegenden befand — bisweilen auf weit entfernten Inseln —, fühlte ich mich beständig gestärkt durch die Versicherung der Bibel, daß die göttliche Liebe immer gegenwärtig ist.

In einem Teil Südasiens wurde einmal ein langsam fahrender Personenzug, in dem ich saß, am stürmischen Vorabend nationaler Wahlen von einer Meute mit Steinen beworfen. Ich vertraute auf die schützende Macht Gottes und hatte keine Angst. Inmitten von Aufruhr habe ich oft sichere Zuflucht in der Verheißung gefunden, die der 91. Psalm uns gibt (Vers 4, 5 und 11): „Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, daß du nicht erschrecken mußt vor dem Grauen der Nacht, vor den Pfeilen, die des Tages fliegen ... Denn er hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen ...“ Der Ansturm hörte auf. Keiner der Fahrgäste war verletzt worden.

Als ich in einem kleinen Inselstaat im südlichen Pazifik tätig war, erkrankte ich an einem Fieber. Ich betete für mich selbst und konnte meine Pflichten erfüllen, aber nicht ohne Beschwerden. Ich sehnte mich nach Unterstützung durch einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft; doch weder gab es in jenem Land einen, noch stand ein Telefon zur Verfügung, um einen Ausüber im Ausland anzurufen. Ich betete weiterhin für mich selbst. Einige Tage später verbrachte ich eine Nacht auf dem nächstgelegenen Festland. Dort erbat ich Hilfe durch Gebet von einem Ausüber, die ich auch erhielt. Die Heilung ließ nicht lange auf sich warten. Ich erinnere mich, daß alle Beschwerden einfach verschwanden, als ich in einem Jeep dem sonnenbetupften Gipfel eines vulkanischen Berges entgegenfuhr, um meine Arbeit wiederaufzunehmen.

Ich bin auch für aktive Mitgliedschaft in einer örtlichen Zweigkirche der Christlichen Wissenschaft dankbar, die mir reichlich Gelegenheit gab, mein geistiges Verständnis zu vertiefen. Mein Aufenthalt in jenem fernen Teil der Welt wurde von dem Segen überstrahlt, den Mary Baker Eddy in Wissenschaft und Gesundheit beschreibt mit den Worten (S. 254): „Pilgrim auf Erden, deine Heimat ist der Himmel; Fremdling, du bist der Gast Gottes.“


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