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Ich möchte meine zutiefst empfundene Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft...

Aus der Mai 1989-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meine zutiefst empfundene Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ausdrücken. Ich bin in einer Familie engagierter Christlicher Wissenschafter aufgewachsen. Doch während ich die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besuchte, habe ich diese wundervolle Lehre nie so recht zu schätzen gewußt.

Nachdem ich dann einen Mann geheiratet hatte, der einem anderen Glauben angehörte, befaßte ich mich nicht mehr mit der Christlichen Wissenschaft. Später zogen wir in einen anderen Bundesstaat. In der Kleinstadt, in der wir lebten, gab es keine Zweigkirche, und so schloß ich mich mit meinem Mann einer anderen Glaubensgemeinschaft an. Nach einigen Jahren wuchs in mir eine innere Unrast, obgleich zu jener Zeit alles bestens lief — ich hatte drei wunderbare Kinder, einen guten, liebevollen Mann und eine schöne Beschäftigung, die mich ausfüllte. Wir gingen regelmäßig zur Kirche; dennoch spürte ich eine gewisse Leere.

Von Zeit zu Zeit nahm ich meine Bücher (die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy) vom Regal, las und studierte ein wenig darin, dachte aber, daß mein Glauben nicht groß genug sei, um die Lehren der Christlichen Wissenschaft zu befolgen. Ich war Zeuge vieler Heilungen gewesen und war selbst durch die Gebete meiner Eltern oder meiner Großmutter geheilt worden, die Ausüberin der Christlichen Wissenschaft war. Und dennoch fragte ich mich, ob ich wohl den Mut haben würde, mich wegen Heilung an die Christliche Wissenschaft zu wenden, falls einem meiner Kinder wirklich etwas Schlimmes zustieße. Solch nagende Zweifel begleiteten mich mehrere Jahre lang.

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