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Ein Jazzmusiker erzählt, was sein Leben veränderte

Aus der Oktober 1990-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn ehemaliges Mitglied der Doobie-Brothers-Band, sagt, er möchte dem Publikum „Reinheit“ geben, dann meint er mehr als die technische Qualität oder den Klang seiner Musik. Für ihn ist das Heilen wichtig, und der Grund dafür ist, daß eine christlich-wissenschaftliche Heilung sein Leben völlig verändert hat. Im Alter von zehn Jahren begann er, Saxophon zu spielen. Als Jugendlicher trat er abends als Musiker auf und hatte tagsüber andere Jobs. 1979 bekam er das Angebot, in der Doobie-Brothers-Band zu spielen. Damit verbunden waren große Tourneen und Schallplattenaufnahmen. Als sich die Doobies trennten, arbeitete er mit seiner eigenen „Jazz-Fusion“-Gruppe; er spielte Jazz, dem er Elemente aus der lateinamerikanischen Musik, aus dem Blues, Rock und Reggae beifügte. Aber in diesem Interview mit erzählt Cornelius Bumpus, der ein Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche ist, von dem Wendepunkt in seinem Leben.

Wie ist das, wenn man mit einer berühmten Band wie den Doobie Brothers spielt?

Die Aufregung, wenn man zuerst in so eine Band hineinkommt — das viele Reisen, die große Zuhörerschaft —, das alles ist großartig. Ich reise gern. Ich spiele gern vor einem großen Publikum. Aber nachdem ich das ein paar Jahre lang mitgemacht hatte, bekam ich das Gefühl, daß ich allmählich in ein starres musikalisches Format gepreßt wurde. Mir wurde klar, daß ich die Band verlassen und mehr von dem, was ich wußte, anwenden mußte. Ja, und dann löste sich die Band sowieso auf; es ergab sich also ganz gut.

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