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Wo ich Gott finde

Aus der Oktober 1990-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In einem Mondstrahl
oder in den „Diamanten“,
die das Sonnenlicht auf den Schnee zaubert,
in sprudelndem Kindergelächter
oder dem stillen Strahlen eines Erwachsenen,
im samtenen Schimmer einer Tulpenblüte
oder in einem Kolibri,
der von dem Nektar tief innen angelockt wird.
Etwas daran weist mich hin
auf das intelligente Wissen eines Gottes,
der mit seiner geliebten Schöpfung
Tuchfühlung hat —
überall!

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