Kommt es Ihnen vor, als ob zwischen Ihnen und dem Guten eine durchsichtige, aber undurchdringliche Wand stünde?
Dieser Gedanke kam mir des öfteren zu einer Zeit, als mein Mann und ich äußerst niedergeschlagen waren. Wir waren in einen entgegengesetzten Teil unseres Landes gezogen, aber die erwarteten neuen Möglichkeiten waren ausgeblieben. Unvorhergesehene Ausgaben hatten unsere Ersparnisse aufgezehrt, und unsere teure Unterkunft war ungünstig gelegen und uns zuwider.
Seit Wochen hatte ich verzweifelt gebetet, aber hatte Gottes Nähe nicht gespürt. Mir schien, als spürte ich nur die Trennung von Ihm.
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