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Weihnachten einmal ganz anders: die Verwandten lieben lernen

Aus der Dezember 1990-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Weihnachten wurde bei uns immer bei unserer Oma gefeiert. In der letzten Dezemberwoche kam dort die ganze Familie zusammen. Ganz gleich, in welcher Stadt wir wohnten, wir fuhren „heim“ nach Pittsburgh. Es war dunkel und spät, wenn die Scheinwerfer unseres Autos die Auffahrt erhellten und Vati sagte: „So, da sind wir.“ Schlaftrunken stolperten mein Bruder und ich, manchmal durch frischen Schnee, in die Küche mit dem großen runden Eichentisch. Zuerst gab es einen Kuß von Oma, dann Umarmungen, riesige Tassen Kakao, das Versprechen, daß wir am nächsten Morgen Tante Leely besuchen und beim Plätzchenbacken helfen würden. Dann ging es endlich hinauf in unsere eiskalten Betten. In der Ferne konnten wir das unheimlich anmutende Rattern der Frachtzüge hören, die in der Nacht den halbgefrorenen Allegheny entlangfuhren.

Die nächsten Tage waren angefüllt mit Verwandten, die sagten: „Bist du aber groß geworden!“, mit Gelächter und geselliger Unterhaltung, mit vielen Päckchen, auf die man heimlich einen Blick warf, und mit der Zubereitung von Popcorn, mit dem der Weihnachtsbaum, eine riesige Blautanne, geschmückt wurde.

Als wir die Weihnachtslieder auf Tante Leelys Klavier spielten, beschäftigten mich zwei Fragen: Warum mußten wir zu dieser Jahreszeit immer mit den Verwandten zusammensein? Und was hatte das wirklich mit den Hirten und den Engeln und der Geburt des Jesuskindes zu tun?

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