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Die Gottesdienste veranschaulichen Wort und Werke

Aus der Februar 1990-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn ein Besucher des Sonntagsgottesdienstes in einer Kirche Christi, Wissenschafter, oder jemand, der die Christliche Wissenschaft kaum kennt, versucht ist, dem in der Lektionspredigt Im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. enthaltenen Anspruch des Heilens mit Skepsis zu begegnen, dann sollten seine Zweifel durch die drei Tage später stattfindende Mittwochabend-Zeugnisversammlung behoben werden. Die Versammlung am Mittwoch bestätigt sehr eindrücklich das Wort der Lektionspredigt. Denn hier wird Zeugnis abgelegt über die Werke in unserer Zeit — über christlich-wissenschaftliche Heilungen, die sich auf die Lehren und das Beispiel Christi Jesu gründen.

Selbst überzeugte Christliche Wissenschafter müssen oft die Bedeutung der Versammlungen am Mittwoch noch mehr schätzenlernen. Als ich ins Geschäftsleben eintrat, ignorierte ich anfangs zumeist diesen Gottesdienst in der Mitte der Woche, obwohl meine Frau regelmäßig daran teilnahm und mir ein gutes Beispiel gab. Später gelang es mir, diese Gottesdienste häufiger zu besuchen. Aber ich tat es mehr aus Pflichtgefühl, um den in unserer Zweigkirche gültigen Satzungen nachzukommen, als aus Liebe. Einige Jahre später jedoch hielt unsere Kirche eine inspirierende Sitzung ab, auf der ich klarer erkannte, daß die Zeugnisse am Mittwoch die Vollständigkeit der Kirche Christi, Wissenschafter, beweisen: Sonntags wird das Wort der Lektionspredigt mit seiner heilenden Wirkung verkündet und mittwochs folgt das Zeugnis von den eigentlichen Werken, der Beweis. Nach jener Sitzung wollte ich teilhaben an dieser Vollständigkeit, und es wurde für mich selbstverständlich, die Zeugnisversammlungen zu besuchen.

Natürlich mag es Zeiten geben, in denen uns der Besuch der Sonntags- oder Mittwochsgottesdienste nicht möglich ist. Sollte dies einmal so sein, dann brauchen wir nicht das Gefühl zu haben, daß es uns an Liebe zu Gott oder zum christlich-wissenschaftlichen Heilen fehle. Das Fernbleiben setzt uns nicht irgendeiner Bestrafung aus. Ebenso-wenig ziehen wir automatisch Nutzen aus der bloßen Tatsache, daß wir anwesend sind. Doch der regelmäßige Besuch der Gottesdienste ist eine gute geistige Disziplin. Er stärkt uns und unsere Kirchen.

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