In Bethlehem nahm die römische Regierung eine Volkszählung vor. Die Stadt war überlaufen. Und so wurde Christus Jesus in einem Stall geboren. Er wurde in eine mit Heu gefüllte Futterkrippe gelegt. „Sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“ Lk 2:7
Dieser Teil der Geschichte — kein Platz für den Erlöser der Menschheit, auch nicht als Baby in dem von Menschen wimmelnden Bethlehem — ist für Christen ein vertrautes und von Ironie erfülltes Thema. Die Welt hat sich nicht geändert. Für den Christusgeist wird anscheinend immer noch wenig Raum gemacht.
Wenn wir die Politik und Regierung betrachten, mag sich uns die Frage aufdrängen: Wird für das einfach Wahrhaftige überhaupt noch Raum gelassen, oder muß die Wahrheit immer „verpackt“ und präsentiert werden, um möglichst vielen Menschen zu gefallen?
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