Vater, laß Deinen Willen mein sein,
Deinen allein.
Will eine unerwünschte Stimme
mich auf glattere Wege verführen,
Vater, laß mich die Tücke
ihrer Verlogenheit spüren;
hilf mir, besser zu wählen.
Lehr mich, die Schlangenstimme
stillzusetzen.
Mein Hinhören sei feiner,
den Rat der Liebe zu vernehmen.
Kein anderer Wille sei in mir. Nur Deiner.

Ein Wille
Aus der Oktober 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft