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Ich Liebe Die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juni 1993-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich Liebe Die Christliche Wissenschaft sehr. Ich liebe sie, weil sie so wunderbare Wahrheiten über Gott, unseren alleinigen Schöpfer, enthüllt. Diese Wahrheiten bestätigen von neuem all das, was die Bibel und Christus Jesus gelehrt haben. Ich liebe die Christliche Wissenschaft, weil sie uns so erhebende Wahrheiten über den Menschen offenbart und weil sie einen befreienden Einfluß auf unser Leben ausübt, indem sie uns von all den begrenzenden, auf Unwissenheit beruhenden Annahmen des menschlichen Gemüts befreit.

Die Christliche Wissenschaft hat mich von Schmerzen geheilt, von Geschwüren, von einer Zyste, von Fieber, Malaria, Erkältungen, von Beschwerden während der Schwangerschaft und Geburt, von Schüchternheit und Furcht. Durch sie habe ich Probleme während meiner Studienzeit und finanzielle Schwierigkeiten überwunden. Meine Kinder sind von Masern, Mumps, Malaria, hohem Fieber, Erkältungen, Geschwüren, Verbrennungen und Verletzungen geheilt worden. Auch mein Mann wurde von verschiedenen physischen Krankheiten geheilt.

In ihrem Buch Grundzüge der Göttlichen Wissenschaft schreibt Mary Baker Eddy: „Krankheit ist der Lehrmeister, der uns zum Christus hinführt: zunächst zum Vertrauen auf Christus, danach zum Glauben an Gott als den Allmächtigen und schließlich zum Verständnis von Gott und dem Menschen in der Christlichen Wissenschaft, wodurch wir erkennen lernen, daß Gott das Gute ist und daß in der Wissenschaft der Mensch Sein Gleichnis ist — die ewige Widerspiegelung der Güte.“ Ich stimme ihr hundertprozentig zu. Nach all den Herausforderungen, mit denen mein Mann und ich fertig werden mußten, bin ich heute überzeugter denn je von der Gegenwart und Allerhabenheit Gottes, des göttlichen Gemüts. Ich erkenne jetzt viel klarer, was es heißt, zu Gottes Bild und Gleichnis geschaffen zu sein, wie uns im ersten Kapitel der Bibel offenbart wird.

Unmittelbar nach der Geburt meines ersten Kindes versicherte man mir, daß alles glatt gelaufen sei und ich ein hübsches Mädchen zur Welt gebracht hätte. Doch nach etwa fünfzehn Minuten verlor ich das Bewußtsein. Mein Mann erzählte mir später, daß er in Gegenwart der Schwestern und Ärzte erklärt habe, daß Gott mein Leben ist. (Ich möchte hinzufügen, daß der behandelnde Arzt unseren Wunsch voll und ganz respektierte, uns auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen.) Mein Mann bat einen ortsansässigen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Unterstützung durch Gebet. Durch beider inniges, hingebungsvolles Gebet, das sich auf die Wahrheiten in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy gründete, daß Gott das einzige Leben ist und es deshalb keinen Tod gibt, kam ich nach ungefähr acht Stunden wieder zu Bewußtsein.

Wenn ich an diesen Vorfall zurückdenke, wird mir bewußt, wie wahr doch die inspirierten Worte des Psalmisten sind: „Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den Herrn.“ Diese Worte haben sich auch im Leben unserer fünf lieben Kinder bewahrheitet, mit denen uns Gott gesegnet hat.

Unsere Kinder sind durch die Christliche Wissenschaft von den verschiedensten Krankheiten geheilt worden. Einmal wurde unsere zweitälteste Tochter vom Internat nach Hause gebracht, weil sie — nach Meinung der Lehrerin — Malaria hatte. Ich erinnere mich, daß ich ihr entgegenlief. Sie konnte sich kaum auf den Beinen halten. Noch während ich dieser lieben Tochter unter die Arme griff, um ihr ins Haus zu helfen, verneinte ich still, was mir die physischen Sinne mitteilten, und bekräftigte, daß sie in Wahrheit Gottes vollkommenes, gesundes Bild und Gleichnis war — Sein geliebtes Kind.

Ich erinnere mich, daß ich sie auf ihr Bett legte und sie zudeckte. Mir wurde klar, daß ich selber ruhiger werden mußte und mich nicht um sie ängstigen durfte. Ich rief mir all die schönen Heilungen ins Gedächtnis, die wir in unserer Familie erlebt hatten. Sie alle verwiesen auf die große Tatsache, daß Gott jeden von uns vollkommen gesund erhält. Nachdem ich die absolute Gewißheit erlangt hatte, daß Gott immer über Sein Kind herrscht, ging ich dazu über, inniger für unsere Tochter zu beten.

Tröstlich war für mich die folgende Darlegung der Wahrheit aus Wissenschaft und Gesundheit: „Die große Tatsache, daß Gott alles liebevoll regiert und niemals etwas anderes als Sünde bestraft, ist der Standpunkt, von dem du ausgehen und von dem aus du die menschliche Furcht vor Krankheit zerstören mußt.“ Ich verweilte eine Weile bei dem Gedanken, daß Gott von Natur aus Liebe ist, und bekräftigte zunächst mental und dann auch für meine Tochter hörbar, daß Gott sie in dem Moment liebte, daß Seine Liebe bedeutete, daß sie bei guter Gesundheit war, und daß daher diese Krankheit nur eine Lüge war. (Diese Wahrheitsgedanken waren ihr bereits vertraut.)

Zu diesem Zeitpunkt lag sie bereits ruhiger auf dem Bett, doch sagte sie, daß ihr schlecht sei. Ich erwiderte, sie solle daran denken, daß Gott die Herrschaft über sie hat. Dem stimmte sie zu, und darauf fiel sie in einen erholsamen Schlaf. Am späten Nachmittag wachte sie auf und war völlig gesund. Zwei Tage später kehrte sie ins Internat zurück.

Ich werde Gott immer dankbar sein für Mrs. Eddy, die so lange und so hart daran gearbeitet hat, uns den verheißenen Tröster, die göttliche Wissenschaft, zu geben, über den Jesus gesagt hat, er werde uns befähigen, das zu tun, was er getan hat, und sogar noch „größere“ Werke zu tun (Johannes). Ich bin dankbar, daß meine lieben Eltern auf Jamaika die Christliche Wissenschaft kennengelernt haben und daß ich als Kind wunderbare Unterstützung und wunderbaren Schutz durch diese Wissenschaft erlebt habe. Dankbar bin ich auch für meine Ehe mit einem wunderbaren Mann und für die besondere Freude, die Christliche Wissenschaft an unsere Kinder weiterzugeben.



Ich bestätige sehr gern die Heilungen, die meine Frau in ihrem Zeugnis aufgeführt hat. In unserer Familie haben wir so viele Heilungen erlebt, daß es nicht möglich ist, über sie alle in einem Zeugnis zu berichten. In den Psalmen heißt es: „Der Herr ist allen gütig.“ Der Herr ist in der Tat sehr gut zu uns gewesen. Wir schätzen und lieben diese schönen Heilungen als klare Beweise dafür, daß Gott herrscht, immer gegenwärtig ist und liebevoll für uns und alle Menschen sorgt.

Mary Baker Eddys Entdeckung der Wissenschaft des Christus hilft so vielen Menschen auf der Welt, auch meiner Familie. Wir sind aufrichtig dankbar für diese Wissenschaft.

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