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Als Ich Fünf Monate alt war,...

Aus der Januar 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Ich Fünf Monate alt war, wurde ich krank. Die Ärzte sagten meinen Eltern, daß sie ihr möglichstes getan hätten, ich aber trotz all ihrer Bemühungen nur kurze Zeit überleben könne.

Meine Eltern erzählten dies sofort einem christlich-wissenschaftlichen Ehepaar, mit dem sie gut befreundet waren. Die beiden halfen meinen Eltern, mit einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft Kontakt aufzunehmen, die fast 1200 Kilometer entfernt wohnte. Die Gebete dieser Ausüberin brachten noch am selben Tag die vollständige Heilung. Ich war wieder gesund und in jeder Hinsicht normal.

Meine Eltern wurden aktive Christliche Wissenschafter und erlebten viele Heilungen. Beide hatten seit ihrer Kindheit eine Brille getragen, und sie wurden bald geheilt, so daß sie keine Brille mehr brauchten. Unsere Familie verließ sich bei allen Problemen, die auftauchten, immer mehr auf christlich-wissenschaftliches Gebet.

Nachdem meine Schwester mehrere Jahre in der Schule unterrichtet hatte, wurde sie krank. Die Schule verlangte, daß ein Arzt hinzugezogen wurde. Er diagnostizierte ihre Krankheit als Rippenfellentzündung und riet zu einer Operation. Meine Schwester beschloß, sich auf die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft zu verlassen. Sie war einige Monate krank, aber sie wurde schließlich völlig geheilt. Eines Tages öffnete sich ein kleines Loch unter ihrer Brust und eine Flüssigkeit floß ab. Danach schloß sich die Öffnung, und meine Schwester erholte sich schnell. Sie nahm ihre Lehrtätigkeit wieder auf und erfreute sich nach ihrer Heilung noch mehr als 50 Jahre lang eines aktiven und erfüllten Lebens.

Als unser Sohn ungefähr zehn Jahre alt war, verletzte er sich an einem Samstag beim Schlittschuhlaufen die Schulter. Mein Mann und ich beteten für ihn. Am Montag morgen war die Schulter immer noch nicht wieder voll funktionsfähig, aber im Gebet wurde ich dazu geführt, seine Heilung nicht dadurch zu begrenzen, daß ich darum bat, ihn von bestimmten Schulaktivitäten zu befreien. Ich sprach mit unserem Sohn darüber, und er ging ohne Entschuldigungsbrief zur Schule. Er kehrte zur gewohnten Zeit zurück und stürzte aufgeregt ins Haus. In der letzten Schulstunde hatte er beim Fußball einen Punkt für seine Mannschaft gewonnen.

Einige Wochen später, als unser Sohn nach der Schule mit einem Freund auf dem Weg nach Hause war, wurden sie von dem Vater des Freundes im Auto mitgenommen. Er hielt unterwegs bei einem Arzt an, um etwas zu erledigen. Da gerade ein Patient einen Termin abgesagt hatte, bat der Freund den Arzt, die Schulter unseres Sohnes zu röntgen.

Das Röntgenbild zeigte, daß das Schlüsselbein an drei Stellen gebrochen, aber vollkommen gerichtet war und normal zusammenwuchs. Er sagte meinem Sohn: „Du wirst damit keine Schwierigkeiten mehr haben.“ Der Arzt wollte wissen, wer die Knochen gerichtet hatte, und war nicht überrascht, als er hörte, daß wir Christliche Wissenschafter sind.

Eine andere Heilung erfolgte einige Jahre später. Eines Tages hatte ich plötzlich sehr starke Schmerzen im Rücken. Ich konnte keine gewöhnliche Bordsteinkante hoch- und runtergehen, sondern mußte eine Einfahrt suchen, wenn ich eine Straße überqueren wollte. Dieses Problem dauerte mehrere Monate an, wurde aber durch beharrliches Gebet geheilt.

Nach der Heilung fuhren wir in Urlaub in eine bergige Gegend. Ich war imstande, einen steilen Berg zu erklettern, auf dem überall hohe Felsbrocken lagen. Der Bergführer hatte uns geraten, uns vorzustellen, es seien riesige Stufen, und wie auf einer Treppe von einem Felsbrocken zum anderen zu steigen. Ich versuchte es und kletterte ohne irgendwelche Beschwerden bis zum Gipfel. Als wir kurze Zeit danach unser Haus umbauten, mußte eine dicke Betonplatte entfernt werden. Ich nahm einen etwa vier Kilo schweren Vorschlaghammer und brach damit Stücke von dem Beton ab. Dabei war ich tief dankbar, daß ich das unbehindert, ohne eine Spur der früheren Rückenschmerzen tun konnte.

Im Laufe der Jahre erlebten wir noch viele andere Heilungen durch Gebet, indem wir uns auf das Gesetz Gottes verließen und Seiner liebevollen Fürsorge vertrauten. Das erste Gebot aus dem zweiten Buch Mose „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ (20:3) ist ein grundlegendes Gesetz, das heute ebenso Gültigkeit hat wie damals, als Gott es Mose gegeben hat. Ich bin dankbar für die vielen Heilungen, die wir über die Jahrzehnte erlebt haben, und für den beständigen Schutz, der uns zuteil wurde. Unsere Eltern waren eine Inspiration für uns; sie wandten die Lehren der Christlichen Wissenschaft konsequent an und lehrten uns, danach zu leben.


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