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Durch die Kirche segnen wir; durch die Kirche steigen wir empor

Aus der Januar 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Freunde Und Bekannte müssen denken, ich höre mich wie eine Schallplatte mit einem Sprung an. „Engagieren Sie sich in der Kirche. Wenn Sie keine haben, suchen Sie sich eine oder versuchen Sie es mit meiner!“ Ich glaube, ich sage das immer wieder, weil ich erkannt habe, wie wichtig die Kirche für unseren geistwärts gerichteten Fortschritt ist. Ich bin mir zwar bewußt, daß einige Menschen Geistigkeit eher im Zusammenhang mit der Beziehung des einzelnen zu Gott sehen und meinen, die Kirche habe nur wenig damit zu tun oder sei dem sogar hinderlich, doch ich habe gelernt, daß die Kirche für einen erhebenden Glauben unerläßlich ist.

Ich erinnere mich noch sehr gut an den Augenblick vor beinahe zwanzig Jahren, als ich dies erkannte. Während einer Diskussion über die göttliche Liebe wurde hervorgehoben, daß Jesu Himmelfahrt in einem Augenblick stattfand, wo er seine Jünger segnete. „Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel.“ Lk 24:51. Ich weiß noch, wie ich dachte: „Er war nicht allein auf einem Berg und betete.“ Im gleichen Moment erkannte ich eine herrliche und praktische Wahrheit, die mich zu Tränen der Verwunderung und Dankbarkeit bewegte. Ich erkannte, daß unser eigenes Auffahren über die Begrenzungen der materiellen Welt hinaus zum großen Teil dadurch erfolgt, daß wir andere segnen. Ferner wurde mir klar, daß es in meinem Leben die Kirche war, die mich ständig dazu anspornte, andere zu segnen. Im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, gibt uns Mary Baker Eddy eine inspirierte, geistige Definition von Kirche: „Der Bau der Wahrheit und Liebe; alles, was auf dem göttlichen Prinzip beruht und von ihm ausgeht.

Die Kirche ist diejenige Einrichtung, die den Beweis ihrer Nützlichkeit erbringt und die das Menschengeschlecht hebt, das schlafende Verständnis aus materiellen Annahmen zum Erfassen geistiger Ideen und zur Demonstration der göttlichen Wissenschaft erweckt und dadurch Teufel oder Irrtum austreibt und die Kranken heilt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 583.

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