Die Verschiedensten Menschen haben die Wissenschaft von Gott auf ihre ganz persönliche Weise gefunden. In der Tat steht es jedem frei, sie zu entdecken — wo und wann auch immer. Und das so wunderbar Befreiende daran ist, daß man keine besondere gesellschaftliche Stellung, Weltanschauung oder Hautfarbe haben muß.
Ich erinnere mich, daß mein Vater mich lehrte, christusähnlich zu leben und zu sein. Obwohl er gar kein Christ war, verstand er irgendwie viele der Wahrheiten, die in der Bibel über Gott, den Menschen und das Universum erwähnt werden. Er pflegte zu sagen: „Gott ist dein Vater und deine Mutter.”
Heute, fast fünfzig Jahre später, weiß ich das Verständnis meines Vaters richtig zu schätzen durch mein Studium der Christlichen Wissenschaft, die ich für die absolute Wahrheit halte. Ja, Gott ist mein Vater und meine Mutter, und Christi Jesu Gebot, Gott über alles und unseren Nächsten wie uns selbst zu lieben, ist die rechte Art zu leben. Auch verstehe ich folgende Aussage aus Wissenschaft und Gesundheit (S. 403) immer besser: „Du bist Herr der Situation, wenn du verstehst, daß das sterbliche Dasein ein Zustand der Selbsttäuschung ist und nicht die Wahrheit des Seins.“
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