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Vielfalt und Einheit

Aus der Januar 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich Mag Europa — seine einzelnen Länder, Sprache, Traditionen, Lebensarten, sein reiches Erbe und seine verheißungsvolle Zukunft. Ich schätze diese Vielfalt und erlebe sie jeden Tag in der Begegnung mit anderen Kulturen, ob ich nun mit unserem Sohn auf dem Spielplatz bin, im Supermarkt einkaufe oder an der Universität unterrichte. Wir haben Freunde aus Italien, Frankreich, der Schweiz, Österreich, Luxemburg, den Niederlanden und England — aber auch aus Japan und den USA. Meine Familie mütterlicherseits stammt von französischen Hugenotten ab, die wegen ihres protestantischen Glaubens aus Frankreich nach Deutschland flohen. Die Familie meines Mannes hat teilweise holländische Ursprünge.

Vielfalt hat mich nie erschreckt, sondern mein Leben enorm bereichert. Ich sehe sie gern als eine Ahnung des Reichtums der göttlichen Schöpfung. Solch eine Vielfalt sollte meiner Meinung nach nicht als etwas Trennendes beiseite gelegt werden, sondern man kann es als etwas schätzen, was zusammenführt, als etwas, was auf die unersetzliche Rolle einer jeden individuellen Identität in Gottes Universum hinweist. Man kann auf keine einzige verzichten. Wir werden alle gebraucht.

In seinem Artikel „Das Ziel menschlicher Existenz“ beschreibt Albert Einstein den „wichtigsten formbildenden Faktor unserer menschlichen Existenz“ als das „Setzen und Beibehalten eines Zieles; des Zieles, eine Gemeinschaft von freien und glücklichen menschlichen Lebewesen zu sein, die durch beständige, innere Anstrengung danach trachten, sich selbst von dem Erbe antisozialer und destruktiver Instinkte zu befreien“ (aus Out of My Later Years).

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