„Wenn Man Doch aus diesem Teufelskreis ausbrechen könnte!“ Diese Worte aus einem Frühprogramm im Radio berührten mich tief. Das Thema der Sendung war Kindesmißhandlung, und die Sprecherin berichtete darüber, daß Menschen, die in der Kindheit unter Mißhandlungen gelitten haben häufig auch ihre eigenen Kinder mißhandeln. Aber wir müssen das nicht einfach als unvermeidlich hinnehmen und glauben, das Böse besitze die Macht, sich immer weiter fortzupflanzen! Am liebsten hätt ich diese Kinderexpertin angerufen und ihr von dem Kreislauf des geistig Guten erzählt, von dem mein Leben erfüllt ist.
Gott ist gut und immer gegenwärtig. Daher ist das Gute allmächtig und kennt keinen Widerstand; die Unendlichkeit des Guten, Gottes, schließt die Existenz des Bösen aus. Mary Baker Eddy schreibt in ihrem Buch Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes: „Der Kreislauf des Guten schaltet den Nebenkreislauf des Bösen aus.“ Verschiedenes, S. 270. Dieser Kreislauf des Guten beruht auf der Wahrheit, daß Gott ein liebender Vater ist, ein Vater, der zärtlich für Seine geliebten Kinder sorgt und sie beschützt.
Christus Jesus sprach immer wieder von Gott als seinem Vater. Und im Gebet des Herrn schloß er jeden einzelnen von uns mit den Worten „unser Vater“ in diese Beziehung mit ein. Niemand wird außen vor gelassen.
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