Ich Bin Wahrhaft dankbar für die Christliche Wissenschaft und besonders dafür, daß ich mich bei der Kindererziehung auf ihren heilenden Einfluß verlassen kann. Unsere Familie erlebte Heilungen von Krankheiten, Verletzungen und bei Problemen mit zwischenmenschlichen Beziehungen.
Nach der Geburt unseres Sohnes sagte der Arzt, der wußte, daß wir während der ganzen Schwangerschaft gebetet hatten: „Nun, Gott hat wirklich auf diesen kleinen Mann achtgehabt!“ Die Nabelschnur hatte, wie er es nannte, einen „echten“ Knoten gehabt, was bedeutet, daß sich das Baby zu einem gewissen Zeitpunkt so umgedreht hatte, daß ein Knoten in die Schnur gekommen war. Dadurch hätte es von seiner lebenserhaltenden Quelle abgeschnürt werden können. Aber in Wirklichkeit hatte es nicht einen Augenblick seine wahre Lebensquelle, Gott, verloren! Nach der Geburt sah seine Haut gelblich aus, und der Arzt bereitete uns darauf vor, daß wir das Kind noch nicht so bald mit nach Hause nehmen könnten, weil es wahrscheinlich wegen Gelbsucht behandelt werden müsse. Durch das Gebet eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft wurde dieser Zustand innerhalb weniger Stunden geheilt, und wir konnten nach Hause gehen.
Dasselbe Kind bekam einen schweren Hautausschlag. Als dieser durch christlich-wissenschaftliche Behandlung nicht schnell geheilt wurde, suchten wir in dem Wunsch, dem Kind Erleichterung zu verschaffen, einen Arzt auf. Obwohl es keine Medikamente zur Heilung dieses Zustands gab, verschrieb der Arzt gewisse Salben, um die Symptome zu lindern, und überwies uns an einen Kinderarzt. Nach einigen Tests sagte dieser, es sei möglich, daß das Kind außerdem eine Krankheit mit dem Namen Phenylketonurie habe. Wenn das schon bei der Geburt erkannt worden wäre, hätte man eine bestimmte Diät verschreiben können, um gewisse Auswirkungen, wie die Verzögerung seiner geistigen Entwicklung, zu verhindern. In unserem Land sind solche Tests bei Neugeborenen jedoch nicht üblich, und unser Sohn aß mit seinen neun Monaten Speisen, von denen die Ärzte jetzt sagten, sie hätten gemieden werden müssen. Der Kinderarzt sagte auch, unser Sohn sei offensichtlich bereits in seiner Entwicklung zurück.
Als ich dies hörte, wies ich den Gedanken, daß das Kind in seiner geistigen Entwicklung zurückbleiben könne, sofort energisch zurück. Ich wußte, daß Gott sein Leben ist und daß Seinem Kind kein Schaden zugefügt werden konnte. Als geistige Idee Gottes war es immer von Ihm versorgt worden. Wenn die Versuchung an mich herantrat zu glauben, irgend etwas könne mit Gottes Kind nicht in Ordnung sein, wies ich diesen Gedanken mit aller Kraft zurück und vergegenwärtigte mir statt dessen die Tatsache seiner geistigen Vollkommenheit. Durch beständiges Gebet (aber nicht durch Medikamente) verschwand nach und nach der Hautausschlag, bis das Kind völlig frei war. Unser Sohn ist jetzt in der dritten Klasse mit hervorragenden Leistungen in allen Fächern. Und obwohl er einer der jüngsten ist, ist er einer der besten in der Klasse. Er wurde auch als Läufer in der Leichtathletikgruppe seiner Schule aufgestellt und macht voller Begeisterung bei verschiedenen Sportarten mit. Ich bin so dankbar für die liebevolle Fürsorge, die unser Sohn in der Kleinkindbetreuung und später im Sonntagsschulunterricht erhielt, bevor die Heilung sichtbar wurde.
Auch meine Tochter erlebte wunderbare Heilungen. Eine trat augenblicklich ein. Sie lief einmal in Schuhen umher, die ich sie gebeten hatte, nicht zu tragen, weil sie sehr glatte Sohlen hatten. Dabei rutschte sie aus, fiel aufs Gesicht und schlug mit ihrer Nase auf einen Stein. Erst war ich ärgerlich, weil sie mir nicht gehorcht hatte. Als ich ihr Gesicht abwusch, erschrak ich. Ihre Nase war geschwollen, und sie konnte nur durch den Mund atmen. Ich vermutete, daß das Nasenbein gebrochen war. Sofort telefonierte ich mit einem Ausüber, der mich liebevoll darauf hinwies, daß meine Tochter niemals ein materielles Gesetz gebrochen hatte. Da Gott, das Gute, die einzige Macht ist, schafft Er die einzig wahren Gesetze, die den Menschen regieren. Gott hat keines Seiner Kinder dazu fähig gemacht, Seinem Gesetz des Guten in irgendeiner Weise zuwiderzuhandeln.
Mir ging ein Licht auf. Ich erkannte, daß es aufgrund dieser Tatsachen in Wirklichkeit keine materiellen Gesetze gibt, die gebrochen werden können, da allein Gottes geistige Gesetze Gültigkeit haben in Gottes Schöpfung kann es keine materielle Ursache oder Wirkung geben. Als ich zu meiner Tochter zurückkehrte, war die Schwellung fast ganz zurückgegangen, und die alarmierende Verfärbung um die Augen herum war verschwunden. Nur eine kleine Schramme auf ihrer Nase war noch zu sehen, die schnell verheilte. Niemand sagte etwas darüber, als sie am nächsten Tag zur Schule ging. Jedesmal wenn ich einem Problem gegenüberstehe, das anscheinend durch einen Verstoß gegen ein materielles Gesetz hervorgerufen wurde, inspiriert mich diese Heilung von neuem.
Gott schenkt mir in der Tat mit der Fülle Seiner Inspiration „voll ein“.
Randburg, P. W. V.
Republik Südafrika