Die Meisten Von uns wären sehr froh, wenn sie sich in ihrem Leben nicht so viel zu fürchten brauchten. Eine meiner Lieblingsgeschichten über Mut handelt von John Muir, einem bedeutenden amerikanischen Naturliebhaber und Umweltschützer.
Edwin Way Teale schreibt in The Wilderness World of John Muir (John Muirs Welt der Wildnis) über die Persönlichkeit dieses außergewöhnlichen Menschen: „In einer Welt, wo die Leute Furcht davor haben, sich zu erkälten, sich zu verlaufen, von Bären gefressen oder von Schlangen gebissen zu werden, Giftefeu zu berühren oder über einen Baumstamm zu fallen, ging John Muir ohne Waffe und allein als, Mensch ohne Furcht‘ in die Wildnis.“ Teale betont, daß Muir auf all seinen Reisen nie von einem Bären oder einer Klapperschlange angegriffen und nie ernsthaft verletzt wurde.
John Muir, der in Schottland geboren wurde, soll einmal erzählt haben, daß sein Vater ihn täglich so viele Bibelverse lernen ließ, daß er mit elf Jahren drei Viertel des Alten Testaments und das ganze Neue Testament auswendig konnte! Seine Aussage ist nicht schriftlich verbürgt, aber sicherlich hat er in seinem Herzen etwas von der Allgegenwart und Liebe Gottes gespürt, von der in der Bibel gesprochen wird.
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