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Dies ist der erste Artikel einer dreiteiligen Serie, die speziell für dich geschrieben wurde. Sie handelt von Abraham und seiner innigen Beziehung zu Gott. Wir werden uns Abrahams Leben näher anschauen und darüber nachdenken, was ihn zu so einer wichtigen Figur in der Bibel macht. Schlag deine Bibel auf, und mach mit!

Abraham, der Mann, der auf Gott vertraute

Aus der April 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das erste Buch in der Bibel wird Genesis oder das erste Buch Mose genannt. Darin erfahren wir etwas über einen Menschen, der Gott ganz besonders treu war. Das war Abraham. Seine Frau hieß Sara, und beide waren sehr mutig und hatten großes Gottvertrauen. (Du kannst die Geschichte in Kapitel 11 und 12 des ersten Buches Mose nachlesen.)

Sie wuchsen in Ur in Chaldäa auf. Als Abrahams Vater das Oberhaupt der Familie wurde, führte er sie alle nach Haran in Mesopotamien. Lot, der Neffe von Abraham, zog auch mit. In Haran blieb die Familie eine ganze Zeit, und sie lebten dort von ihren Schafund Ziegenherden.

Ihre Nachbarn waren Götzendiener, aber Abraham und seine Familie beteten Gott an. Abraham vertraute Gott von ganzem Herzen. Als sein Vater starb, wurde er das Oberhaupt der Sippe. Gott befahl ihm, in ein anderes Land zu ziehen. Abraham war damals 75 Jahre alt. Er wußte nicht, wohin sie ziehen sollten, aber er und seine Familie vertrauten darauf, daß Gott sie sicher leiten würde. So zogen Abraham, Sara, Lot und alle anderen Verwandten, die bei ihnen wohnten, aus Haran fort. Viele Tage später erreichten sie Kanaan, und Gott sagte ihnen, daß dies ihr neues Zuhause sei.

Im Neuen Testament, im Hebräerbrief, wird der Ort beschrieben, nach dem Abraham Ausschau hielt: „Er wartete auf die Stadt, die einen festen Grund hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.” Hebr 11:10. Abraham vertraute auf Gottes Fürsorge. Gott versprach Abraham, daß er und seine Familie gesegnet sein sollten. Und weil sie Gott glaubten, erlebten sie auch, daß man sich immer auf Ihn verlassen kann. Wir alle dürfen darauf vertrauen, daß Gott uns führt und für uns sorgt. Ist es nicht großartig, daß wir das wissen können?

Abraham kann auch heute noch ein Vorbild für uns sein. Was hat dir an der Bibelgeschichte besonders gefallen? Was findest du wichtig? Vielleicht hattest du einmal die Gelegenheit, selbst ein „Abraham” zu sein, und hast darauf vertraut, daß Gott dich führt und beschützt?

Die Redaktion ist sehr daran interessiert, von dir zu hören, wie Abrahams Erfahrung dir geholfen hat. Schreib doch einmal ein Zeugnis auf über das, was diese Geschichte dir bedeutet, oder auch nur ein paar Gedanken dazu, die du vielleicht einem Freund oder einer Freundin sagen würdest! Schick es an

The Editors
Journal, Sentinel, and Herald Editorial Department, P–602
The Christian Science Publishing Society
One Norway Street
Boston, MA 02115–3122 USA

Den zweiten Artikel dieser dreiteiligen Serie — er hat die Überschrift „Abraham und Lot” — findest du im Herold vom nächsten Monat.

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