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Von Kindheit An litt ich an...

Aus der April 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von Kindheit An litt ich an einer mich sehr schwächenden Krankheit und an Furchtzuständen. Durch das Studium und die Anwendung dessen, was die Christliche Wissenschaft lehrt, erfreue ich mich heute beständiger guter Gesundheit. Anstatt Probleme zu fürchten, die in meinem Leben und in meiner Umwelt auftauchen, habe ich gelernt, mich selbst und andere zu heilen und mit meinen Mitmenschen in Frieden zu leben. Fluch mit Segen zu begegnen, liebevoll zu vergeben und das Geheimnis der Selbstlosigkeit zu ergründen — das sind die Früchte, die wir ernten, wenn wir Gott auf die Weise gehorsam sind, wie es die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit lehren. Das Folgende ist nur ein Beispiel dafür, was diese Lehren mir und meinen Angehörigen gegeben haben.

Als wir Anfang letzten Jahres Freunde besuchten, fiel unser damals dreijähriger Sohn kopfüber aus einem Baumhaus. Die Gäste sprangen erschrocken auf und eilten ihm zu Hilfe. Mein Mann war zuerst bei ihm, hob ihn auf und versicherte ihm: „Gott hat dich lieb.” Unser Sohn hatte eine tiefe Wunde am Kopf. Die anderen standen ängstlich um uns herum und warteten darauf, daß wir einen Arzt riefen; sie meinten, die Wunde müsse vielleicht genäht werden und der Junge könne eine Gehirnerschütterung erlitten haben.

Ich nahm ihn in die Arme und tröstete ihn. In dem Augenblick empfand ich überwältigend stark Gottes gegenwärtige Liebe. Ich wußte, daß das wahre Sein des Kindes geistig war, von Gott erschaffen, unverletzt und unantastbar durch einen Unfall. Die Anwesenden waren zwar keine Christlichen Wissenschafter, aber aktive Christen. Im stillen freute ich mich, daß sie nun Gelegenheit bekamen, mit uns Zeugen der Christus–Macht zu sein, und ich wußte, daß Gott sich allen kundtut — jetzt und hier.

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