Viele Von Uns sind schon irgendwann einmal mit Grauen von einem bösen Traum erwacht. Wie beunruhigend dies auch sein mag, so wissen wir doch alle, was wir in einem solchen Fall tun müssen. Wir machen uns ganz entschieden bewußt, daß der Traum nicht wirklich war und auch nicht wirklich ist. Und wenn wir uns dann auf unser Wachsein konzentrieren, schütteln wir die Traumbilder ganz natürlich ab.
Aber wie steht es nun, wenn diese Angst statt von einem Traum durch unsere Vergangenheit ausgelöst wird? Was geschieht, wenn wir Schweres durchgemacht haben, das Narben hinterlassen und uns verbittert oder ängstlich gemacht hat? Wie können wir uns davon befreien, so daß wir ein freudiges und produktives Leben führen können?
Jeder Aspekt unserer Erfahrung verbessert sich, wenn wir eine geistigere Perspektive gewinnen. Je geistiger unsere Anschauung, um so tiefer und beständiger wird unser Frieden und unsere Freude sein. Ein solches Denken aber beginnt mit einem höheren Standpunkt. Um unsere Erfahrungen zu verbessern, müssen wir mit Gott, Geist, beginnen. Wir wissen, daß Gott ewig ist, daß Er im ewigen Jetzt lebt, handelt, schafft, erkennt. Und da Gott den Menschen zur Widerspiegelung Seines eigenen Seins erschafft, zu Seinem Ebenbild, muß auch der Mensch ewig bestehen.
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