Ziemlich Zu Anfang in jedem der fünf ersten Bücher des Neuen Testaments finden wir einen Bericht über das Wirken von Johannes dem Täufer und über Jesu Taufe. Es heißt, daß der Geist Gottes auf Jesus herabfuhr, als er dem Wasser entstieg, und eine Stimme vom Himmel herab sprach: „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe." Mt 3:17. Dieses Ereignis leitete Jesu öffentliches Wirken ein.
Der Geist Gottes, der Heilige Geist, offenbarte dem menschlichen Bewußtsein das wahre Wesen des Menschen als Kind Gottes. Christus Jesus, der ldealmensch, reingewaschen in den Fluten der Wahrheit, wurde mit dem Heiligen Geist erfüllt, der ihm das Verständnis und die Kraft der göttlichen Wissenschaft verlieh. Jahrhundertelang hatte die Welt unter dem Glauben gelitten, der Mensch sei ein verworfener Sünder, Gott entfremdet und mit Recht dem Leiden ausgeliefert. Nun war eine neue Hoffnung erschienen; ja, mehr als eine Hoffnung, denn Jesus erbrachte den Beweis, daß der Mensch geistig ist und von Gott geliebt wird. Dieser neue Beweis wahren Seins zerstörte die scheinbare Wirklichkeit von Krankheit und Sünde. Das Verständnis, daß der Mensch das Gleichnis des Göttlichen ist, brachte die ewige Macht der Wahrheit ans Licht, die den Menschen gesund, gut und rein macht.
Wenn man sich die Ereignisse am Ufer des Jordan vor Augen führt, wird deutlich, daß Jesus die Bereitschaft bekundete, seine wahre Identität als „des eingeborenen Sohnes vom Vater" anzunehmen. Joh 1:14. Johannes, der Jesu wahres Wesen erahnte, zögerte, ihn zu taufen. Jesus jedoch unterwarf sich diesem Ritual, stieg willig in die reinigenden Fluten des Geistes und ermöglichte es der Menschheit auf diese Weise, seine wahre Identität als Sohn Gottes zu erkennen. Der Heilige Geist verlieh ihm die Fähigkeit, die ganze Fülle göttlicher Macht und Autorität widerzuspiegeln. Dies wurde bei seinen Heilungen der Kranken und Sterbenden sichtbar.
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