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Die Rechte der Frau und wahre Weiblichkeit

Aus der Mai 1995-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Frauen Von heute — und viele Männer auch — beanspruchen selbstbewußt und immer entschiedener das unbestreitbare Recht der Frau, dem Mann gleichgestellt zu sein. Mehr und mehr werden die Intelligenz, der Geschäftssinn, die künstlerische Begabung und der geistige Weitblick der Frauen erkannt und anerkannt, und es wird ihnen zugestanden, daß sie in jedem Beruf ein Anrecht auf die gleichen Aufstiegsmöglichkeiten wie ihre männlichen Kollegen haben. Vielleicht ist das ein Anzeichen dafür, daß sich in der Gesellschaft immer mehr die Überzeugung durchsetzt, daß Frauen in unserer Welt eine unverzichtbare Rolle spielen — und zwar auf allen Gebieten.

Betrachten wir dieses Thema von einer geistigen Warte aus, dann tritt das eigentliche Wesen der Frau besonders hervor: großherzig und mitfühlend, geduldig und einfühlsam. In Wirklichkeit besitzt jeder von uns von Natur aus alle Eigenschaften wahrer Weiblichkeit — und wahrer Männlichkeit —, denn unser ureigenes Selbst ist die Widerspiegelung unseres Vater-Mutter Gottes. Wenn wir diese geistige Tatsache verstehen und anerkennen, erweitert sich der Horizont unseres Denkens — und das hat eine machtvolle und befreiende Wirkung auf unser Leben.

Auch die Bibel bringt uns eine geistige Sicht auf die Frau. So wird zum Beispiel im ersten Kapitel des ersten Buches Mose das Wesen des Menschen folgendermaßen beschrieben: „Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib.“ Siehe 1. Mose 1:27. Das Neue Testament wiederum betont, daß Gott Geist ist. Siehe Joh 4:24. Und so können wir diesen Bibelvers als Hinweis auf die geistige Natur des Menschen deuten, auf die unzerstörbare Individualität jedes einzelnen von uns.

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