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Hervorragende Lehrer und Erzieher

Aus der Juni 1995-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Unterricht Hervorragender Lehrer ist durch einen besonderen Geist geprägt. Dieser befähigt sie, die Schüler zum Lernen zu motivieren, nährt in den Schülern den Wunsch, sich zu engagieren, und die Bereitschaft, anderen mit Liebe und Verständnis zu begegnen. Manchmal geschieht das in einem Umfeld, in dem es sonst kaum Anregungen dieser Art gibt — in dem Erziehungsangebote weitgehend fehlen. Die Erfolge dieser Erzieher weisen auf eine Form der Unterstützung hin, die jeder von uns den Schulen und den jungen Menschen zukommen lassen kann — unabhängig davon, welchen Beruf wir ausüben. Es ist an der Zeit, daß wir in unserem eigenen Interesse und im Interesse des Gemeinwesens unsere Wertschätzung und unseren Einsatz für wahre Bildung und Erziehung durch Gebet vertiefen.

Viele von uns haben zumindest etwas von dieser echten Bildung erfahren, wenn Lehrer oder Erzieher ebensoviel Einfluß auf unser Leben gehabt, wie sie uns Wissensstoff vermittelt haben. Müßten wir in Worte fassen, was diese Menschen uns gegeben haben, würden wir vielleicht sagen, daß wir viel durch die Liebe und Integrität, die sie uns vorlebten, gelernt haben — durch die Art und Weise, wie sie mit uns umgingen, wie sie uns halfen, unsere wahren Möglichkeiten, unsere wahre Aufgabe im Leben zu erkennen. Diese Eigenschaften beziehen ihre Macht vom göttlichen Geist, von Gott. Und wir helfen unseren Schulen am besten, wenn wir anerkennen, daß solche Eigenschaften Ausdruck des wahren Wesens des Menschen als Gottes Bild und Gleichnis sind und daher von Schülern wie Lehrern gleichermaßen beansprucht werden können.

Werden diese Eigenschaften gepflegt, führen sie im Leben des einzelnen Veränderungen herbei. Sie deuten auf die Tätigkeit des Christus hin, den Geist der Wahrheit und Liebe. Dieser Geist findet im Leben Christi Jesu den höchsten Ausdruck. Jesu Lehre ist von einzigartiger Macht und Autorität; er wandelte die Menschen um und heilte ihre Krankheiten. Doch er ließ niemanden darüber im unklaren, woher diese Macht stammte. Seinen Kritikern hielt er entgegen: „Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin und nichts von mir selber tue, sondern, wie mich der Vater gelehrt hat, so rede ich.“ Joh 8:28.

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