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Intelligenz, die nicht verlorengehen kann

Aus der Juni 1995-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Monitor


Kürzlich Las Ich ein Buch, das Rentnern und Pensionären gewidmet ist. Ich fand darin ein kleines Lied über die Verluste, die das Alter mit sich bringt. Der Schreiber versicherte in dem Lied, daß er sich an alle Begrenzungen, mit denen er konfrontiert wird, gewöhnt habe, nur an eine nicht. Die letzte Zeile lautet: „Oh, wie vermiss’ ich doch meinen Verstand.“ Widmung in: James A. Lane, A Birder’s Guide to Florida, rev. 1989 von Harold R. Holt.

Die Ansicht, daß Intelligenz irgendwie nachlassen oder verlorengehen könne, ist weit verbreitet und besteht schon seit Ewigkeiten. Aber deshalb müssen wir es noch nicht als einen unausweichlichen Teil des Lebens hinnehmen. In der Bibel finden wir überzeugende Beweise dafür, daß Menschen, die weit über achtzig waren, ein aktives Leben führten, das Intelligenz und Vitalität erforderte. Ihr Geheimnis: Sie wandten sich um Führung und Weisheit an Gott, das göttliche Gemüt.

Für mich ist Mose ein besonders ermutigendes Beispiel. Am Ende des fünften Buches Mose lesen wir: „Mose war hundertundzwanzig Jahre alt, als er starb. Seine Augen waren nicht schwach geworden, und seine Kraft war nicht verfallen.“ 5. Mose 34:7. Dabei hat Mose kein behütetes Leben gehabt. Vierzig Jahre lang hatte er die Kinder Israel durch die große Wüste geführt. In dieser Zeit lernten sie, was es bedeutete, Gottes Volk zu sein. Es waren harte Jahre voller Zweifel, Enttäuschung und sogar Isolierung für Mose. Um seine Aufgabe zu erfüllen, mußte Mose jenseits der Grenzen menschlicher Intelligenz die Gegenwart des göttlichen Gemüts und seine Führung erkennen. Dadurch, daß er den Weisungen des Gemüts treu folgte, konnte er sein Volk bis an die Grenze des Gelobten Landes heranführen.

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