Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ein Buch für geistige Entdecker

Aus der Januar 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Monitor


Wenn Ich Bücher über alte Entdecker wie Kolumbus lese, glaube ich manchmal, daß es kein Neuland mehr zu erforschen gibt! Wo kann man denn neue Gebiete erblicken und neue Horizonte erreichen? Wo gibt es noch diese Spannung und dieses Abenteuer?

Interessanterweise wird meine Frage immer durch ein Buch beantwortet — durch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy. Mrs. Eddy hatte viele Jahre ihres Lebens auf geistigem Gebiet geforscht, das heißt, sie suchte nach einem tieferen Verständnis von Gott und dem Universum; sie wollte das eigentliche Wesen des Daseins finden.

1866 entdeckte sie die Christliche Wissenschaft, aber im Vorwort zu Wissenschaft und Gesundheit sagt sie über sich selbst: „Bereits im Jahre 1862 begann sie das Ergebnis ihrer Bibelstudien niederzuschreiben und Freunden zu geben, denn die Bibel war ihr einziger Lehrer; aber diese Aufsätze waren unreif — die ersten Schritte eines Kindes in der neuentdeckten Welt des Geistes.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. viii.

Nach jenem Augenblick der Erkenntnis, den sie später als den eigentlichen Zeitpunkt bezeichnete, wo sie die Christliche Wissenschaft entdeckte, sah sie der Schwierigkeit gegenüber, diese „neuentdeckte Welt des Geistes“ so in Worte zu fassen, daß jeder ernsthafte Sucher sie verstehen und im täglichen Leben erfahren konnte. Das Ergebnis war ihr Buch Wissenschaft und Gesundheit.

In diesem Buch werden die menschlichen Vorstellungen über das Wesen des Daseins, das Verhältnis des Menschen zu Gott, ja die Bedeutung des Lebens selbst in Frage gestellt. Es wird erklärt, daß der Mensch tatsächlich völlig geistig ist, das reine und vollkommene Kind Gottes. Die Leser werden aufgefordert, diese neue Welt zu erforschen — zu entdecken, wie dieses geistige Wissen ihnen im Leben Heilung und Erlösung bringen kann.

Dieser Tröster, die göttliche Wissenschaft, ist unser Begleiter, wenn wir die Welt von einem geistigen Standpunkt aus betrachten ...

Wissenschaft und Gesundheit erklärt furchtlos, daß Christi Jesu Verheißungen wahr sind. Eine dieser Verheißungen, die wir im Johannesevangelium finden, sagt die Entdeckung der Christlichen Wissenschaft voraus. Jesus teilt seinen Jüngern — und durch sie auch uns — mit: „Ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit." Joh 14:16, 17. Dieser Tröster, die göttliche Wissenschaft, ist unser Begleiter, wenn wir die Welt von einem geistigen Standpunkt aus betrachten und dabei ein grundlegend anderes Bild vom Leben vorfinden als das, was uns un den Fernseh- und Rundfunknachrichten geboten wird.

Es geht uns wie den alten Entdeckern: Unsere vorgefaßten Meinungen werden in Frage gestellt, nämlich durch die geistigen Wahrheiten in Wissenschaft und Gesundheit, und unsere Überlegungen über das Dasein sind plötzlich nicht mehr die gleichen. Was ist geschehen? Wie haben erkannt, daß die Welt, die uns von den materiellen Sinnen vor Augen gehalten wird, bestenfalls ein Schatten der wirklichen und vollkommenen Schöpfung Gottes ist.

Als ich ganz neu in der Christlichen Wissenschaft war, arbeitete ich für jemanden, der total unfähig zu sein schien, Entscheidungen zu treffen. Da ich seine Genehmigung brauchte für die Arbeit, die ich tat, um bestimmte Termine einzuhalten, war es ein frustrierendes Problem!

Ich vertraute meine Sorgen der Freundin an, die mich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt gemacht hatte. Sie sagte, sie werde über die Situation beten, bat mich aber, bei der nächsten Besprechung mit meinem Vorgesetzten nur Hilfsbereitschaft von ihm zu erwarten. „Du verstehst mich nicht,“ erwiderte ich ungeduldig, „er ist einfach nicht hilfsbereit!“ Sie lächelte nur und wiederholte ihre Bitte. Ich willigte ein, wenn auch murrend.

... und dabei ein grundlegend anderes Bild vom Leben vorfinden als das, was uns in den Fernseh- und Rundfunknachrichten geboten wird.

Im Laufe unserer nächsten Besprechung traf mein Vorgesetzter bereitwillig alle Entscheidungen, die für das Fortkommen der Arbeit notwendig waren. Als ich später in Wissenschaft und Gesundheit las, fand ich die Worte: „Ist das Ziel begehrenswert, dann beschleunigt die Erwartung unseren Fortschritt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 426. Heute, viele Jahre später, kann ich auf eine Stelle nach der anderen in Wissenschaft und Gesundheit hinweisen, deren Wahrheit sich in meinem Leben bewiesen hat. Ich muß natürlich noch sehr viel mehr beweisen. Aber das gehört zu den Freuden geistiger Entdeckung.

Wenn Sie nach Neuland Ausschau halten, kann dieses Buch Ihr Leben umwandeln. Und wenn Sie über seine Botschaft der Liebe und Hoffnung nachdenken, eröffnen sich Ihnen neue und wunderbare Gelegenheiten, im Alltag Gutes zu erleben.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Januar 1996

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.