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Wenn der Tag beginnt

Aus der Januar 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Manch Einer Besorgt sich seine Konzertkarten so früh wie möglich, bucht weit im voraus eine Reise, bereitet sich lange auf ein Sportereignis vor — doch im täglichen Leben nimmt er es so, wie’s gerade kommt.

Das Wichtigste, was wir im voraus tun können — was wir schon tun können, wenn unser Tag gerade beginnt —, ist Beten. Gleich beim Aufwachen können wir anfangen, unser Denken auf Gottes Segnungen vorzubereiten, die sich uns an diesem Tag offenbaren werden. Fragen Sie, was denn durch Beten erreicht werden kann? Die Bibel ist buchstäblich ein Zeugnis für das, was Gebet bewirkt, und für die segensreiche Macht Gottes. Das höchste Beispiel dafür finden wir in Christi Jesu Demonstration der Allheit Gottes und Seiner allgegenwärtigen Güte.

Beten kann unsere Empfänglichkeit für geistige Wahrheiten aktivieren. Es öffnet das Denken für die fundamentale Erkenntnis, daß Gott, das göttliche Gemüt, alles völlig gut gemacht hat und daß der Mensch Seine Widerspiegelung ist und nur Gutes zum Ausdruck bringt. Wenn man sich der Unendlichkeit des geistig Guten bewußt wird, schaut man weniger auf menschlichen Erfolg oder Mißerfolg und mehr auf die göttliche Allheit und auf die Harmonie des Seins. Durch ein Verständnis des immergegenwärtigen Guten wird der Disharmonie die Macht abgesprochen — so zum Beispiel dem Argument, daß wir nur einen vollen Tag mit unmöglichen Terminen, negativer Kritik oder gar fehlgeleiteten Handlungen vor uns haben. Wenn wir der Disharmonie keinen Aufenthalt in unserem Denken gewähren, findet sie keinen Platz in unserem Sein und kann keinen Schaden anrichten. Beständiges Gebet reinigt oder läutert das Denken; es hilft, die Überreste gestriger Zweifel und die Wolken morgiger Ängste zu beseitigen.

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